Die Zeiten ändern sich. Seit vielen Monaten muss sich mit der Ukraine gut zwei Flugstunden von München entfernt ein europäisches Land gegen einen Angriff verteidigen. Russische Söldner und Soldaten morden, foltern und vergewaltigen. Der Westen balanciert entlang einer schwammig-roten Linie bei dem Versuch, der Ukraine zu helfen, aber nicht direkt in den Krieg verwickelt zu werden. Und in Deutschland entkommt keiner mehr der Frage, wie man es denn nun mit der eigenen Armee hält.