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Airbus Donauwörth: Tiger-Entscheidung sorgt für Enttäuschung

Donauwörth

Airbus in Donauwörth: Enttäuschung über Tiger-Entscheidung

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    Deutschland will wohl den Kampfhubschrauber Tiger nicht weiterentwickeln.
    Deutschland will wohl den Kampfhubschrauber Tiger nicht weiterentwickeln. Foto: PIGEYRE Pascal Masterfilms/Airbus Helicopters

    Das neue Zauberwort beim Einkauf von Rüstungsgütern lautet „off the shelf“, also „ab Lager“. Seit Kanzler Olaf Scholz nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine von einer „Zeitenwende“ spricht, ändert sich auch die Politik bei der Beschaffung militärischer Güter. Der Druck auf die Bundesregierung ist groß geworden, Panzer, Schiffe, Flugzeuge und Hubschrauber nicht erst drei, vier Jahre oder noch später nach der Bestellung zu bekommen, sondern von der Stange zu kaufen. So fiel die Wahl auffällig häufig auf amerikanische Modelle wie den Tarnkappen-Bomber F-35. Und die Bundesregierung will auch schwere US-Transporthubschrauber des Typs CH-47 Chinook von Boeing bestellen. Das zeichnete sich schon vor dem Krieg ab, hat Airbus doch so einen Helikopter nicht im Angebot.

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