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Rüstungs-Unternehmen Hensoldt bekommt neuen Chef

Hensoldt

Rüstungsfirma Hensoldt: Der kantige Manager Thomas Müller geht

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    Anfang 2023 hat Bundeskanzler Olaf Scholz die Rüstungsfirma Hensoldt in Ulm besucht. Firmen-Chef Thomas Müller (links) zeigte ihm die Innovationen des Unternehmens.
    Anfang 2023 hat Bundeskanzler Olaf Scholz die Rüstungsfirma Hensoldt in Ulm besucht. Firmen-Chef Thomas Müller (links) zeigte ihm die Innovationen des Unternehmens. Foto: Marijan Murat, dpa

    Der Zusammenhang ist eindeutig: Während Russlands Machthaber Wladimir Putin immer neue Drohungen in Richtung Deutschland und anderer Ukraine-Unterstützer sendet, sind die Aktienkurse heimischer Rüstungsunternehmen mächtig in die Höhe geschossen. Ob Rheinmetall, Renk oder Hensoldt, die Papiere der Firmen wecken Fantasien. Je stärker die Bedrohungslage wächst, desto rascher füllen sich die Auftragsbücher der seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine plötzlich mit Wohlwollen betrachteten Firmen. Wurden Rüstungsanbieter einst gemieden, stehen sie heute wie der Verteidigungselektronik-Spezialist Hensoldt aus Taufkirchen bei München im Vordergrund. Allein rund 3000 der insgesamt etwa 7000 Beschäftigten sind am größten deutschen Standort in Ulm tätig.

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