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Aus Augsburg ins All: So läuft es bei der Rocket Factory
![Hoffen, dass ihre Arbeit dazu beitragen wird, neue Erkenntnisse über die Erde zu gewinnen: Nick Arbuckle (links) und Elsie Kiema sind zwei der rund 310 Beschäftigten der Rocket Factory in Augsburg. Hoffen, dass ihre Arbeit dazu beitragen wird, neue Erkenntnisse über die Erde zu gewinnen: Nick Arbuckle (links) und Elsie Kiema sind zwei der rund 310 Beschäftigten der Rocket Factory in Augsburg.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Die Rocket Factory aus Augsburg will dieses Jahr ihre erste Trägerrakete zünden, um Satelliten ins All zu transportieren. Diese Menschen stecken hinter dem Weltraumprojekt.
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Jetzt steigt auch für Nick Arbuckle, 29, die Spannung. Nur noch einige Wochen sind Zeit, Teile der dritten, obersten Raketenstufe harten Tests zu unterziehen. Triebwerksteile, Ventile, Tanks werden starkem Druck oder hohen Temperaturen von mehreren Hundert Grad ausgesetzt. "Wir belasten die Komponenten, bevor sie ins All fliegen, damit am Ende jedes Teil zuverlässig seine Arbeit versieht", sagt der Test-Ingenieur. Die Rocket Factory Augsburg (RFA) arbeitet derzeit auf den Start ihrer ersten Rakete, der RFA ONE, hin. Und dieser Start-Tag rückt näher. Wer aber sind die Menschen, die die Rakete aus Augsburg bauen?
Die Rocket Factory ist 2018 von den Ingenieuren Jörn Spurmann und Stefan Brieschenk gegründet worden. Das Ziel ist es, zivile Kleinraketen zu entwickeln und zu bauen, die Satelliten in den Weltraum transportieren. Da der Bedarf an Satelliten für die Telekommunikation und die Erdbeobachtung steigt, gilt dies als großes Zukunftsgeschäft. Wenn alles funktioniert, soll im August die RFA ONE in Schottland abheben. Das gemietete Startgelände auf dem SaxaVord Spaceport liegt direkt an der Küste der nördlichsten Shetland-Insel, wenige Meter weiter fallen die Felsen zum Meer ab. Je nachdem, wie die verbleibenden Tests laufen, ist auch ein Start wenige Wochen später möglich. Zu wichtig ist das Projekt, an dem ein internationales Team aus rund 45 Nationen in den letzten Jahren gearbeitet hat.
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