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Regionale Wirtschaft: Warum ein Milchbauer aus Ustersbach plötzlich einen Haferdrink herstellt

Regionale Wirtschaft

Warum ein Milchbauer aus Ustersbach plötzlich einen Haferdrink herstellt

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    Ihre Milch basiert auf Hafer: Markus Zott (links) und sein Vater Anton Zott führen zusammen das Unternehmen Bayernglück.
    Ihre Milch basiert auf Hafer: Markus Zott (links) und sein Vater Anton Zott führen zusammen das Unternehmen Bayernglück. Foto: Bayernglück

    Als Sohn eines Milchbauern gehören Kühe und Kuhmilch schon immer zum Alltag von Markus Zott. Der 31-Jährige ist auf einem Hof in Ustersbach im Landkreis Augsburg aufgewachsen. Als Zott vor der Frage steht, ob und wie er den elterlichen Betrieb in Zukunft weiterführen möchte, kommt er ins Nachdenken - und dadurch auf eine außergewöhnliche Geschäftsidee: Unter dem Namen „Bayernglück“ entwickelt der Landwirt einen der ersten Haferdrinks, der komplett in Bayern produziert wird. „Pflanzliche Drinks werden Kuhmilch nie komplett ersetzen, dennoch werden sie immer beliebter“, erklärt Zott. Durchaus ungewöhnliche Worte von einem Landwirt, der mit Milchkühen aufgewachsen ist. Wie kam es dazu?

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    4 Kommentare
    Maria Reichenauer

    Schön, mal wieder etwas von Frau Binz zu lesen. Ich habe ihre Berichte immer sehr geschätzt, als sie in der Schwabmünchner Redaktion tätig war. Und wie immer das Thema umfassend und ausführlich behandelt. Klasse.

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    Günter Köhler

    Dem kann ich mich vollinhaltlich anschließen. Danke Frau Binz. Weiter so.

    Thomas Keller

    Als Getränk zwischendrin sicherlich nicht schlecht, sicherlich aber auch nicht nahrhaft. Klimaschonend mag ja ganz nett sein, das Kalzium wird dann halt über Produkte aus der Petrochemie nachgeführt. Dutzende Stoffe in den Brausetabletten entstammen daher.

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    Maria Reichenauer

    Hafer gillt heute längst als Superfood und so wie die Familie Zott diesen Drink zubereitet, ist er sicher auch ein nahrhaftes Getränk. Außem ein Segen für Menschen, die aus den verschiedensten Gründen keine Kuhmilch vertragen. Den Kalziumbedarf kann man über zig andere Lebensmittel decken, z.B. Hülsenfrüchte, Getreide, Nüsse etc. Chemie braucht es dazu nicht. Außerdem finde ich es schön, dass die Erzeuger sowohl Kuh- als auch Hafermilch anbieten. Ein guter Ansatz für die Landwirtschaft.

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