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Rassismus: Wie Unternehmer mit ausländischen Wurzeln Diskriminierung erleben

Rassismus

Wie Unternehmer mit ausländischen Wurzeln Diskriminierung erleben

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    Hadil Khalili, geboren in Saudi-Arabien meint, man dürfe rassistische Bemerkungen nicht an sich heranlassen. Sie vermeide das Thema Rassismus im familiären Umfeld.
    Hadil Khalili, geboren in Saudi-Arabien meint, man dürfe rassistische Bemerkungen nicht an sich heranlassen. Sie vermeide das Thema Rassismus im familiären Umfeld. Foto: Daniel Weber

    Wenn Calvin Lee Nixon Kontakt mit einem potenziellen Geschäftspartner aufnimmt, weiß er genau: Der erste Eindruck zählt. Üblicherweise heißt das: persönliches Treffen, kompetentes Auftreten, seriöse Kleidung, möglichst vertrauenswürdig wirken. Für Nixon heißt es allerdings: schreiben und telefonieren. „Persönliche Gespräche versuche ich am Anfang zu vermeiden. Wenn Geschäftspartner gleich sehen, ich bin ein Schwarzer, dann sind sie eher abgeneigt. Mache ich das Ganze online und sie haben kein Gesicht dazu, ist es für mich einfacher.“

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