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Prestigeprojekt: Putin eröffnet neue Autobahn von Moskau nach St. Petersburg

Prestigeprojekt

Putin eröffnet neue Autobahn von Moskau nach St. Petersburg

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    Den Bau einer Autobahn von seiner Heimatstadt St. Petersburg nach Moskau hatte Putin schon 2004 befohlen.
    Den Bau einer Autobahn von seiner Heimatstadt St. Petersburg nach Moskau hatte Putin schon 2004 befohlen. Foto: Vyacheslav Prokofyev/Pool Sputnik Kremlin/AP/dpa

    Nach langer Bauzeit ist eines von Wladimir Putins wichtigsten Projekten in Russland fertig: eine 670 Kilometer lange neue Autobahn zwischen Moskau und St. Petersburg. Am Steuer eines heimischen Autos Lada Aura eröffnete der Kremlchef das letzte fehlende Teilstück, die Umfahrung der Provinzstadt Twer. Zu diesem Teilstück gehört eine 738 Meter lange Brücke über den Oberlauf der Wolga.

    Die Pläne für eine Entlastung der alten Trasse zwischen den wichtigsten Städten Russlands reichen weit zurück. Die Strecke passierte viele Dörfer und war nur teilweise als Autobahn ausgebaut. Den Neubau hatte Putin 2004 angeordnet, 2010 wurde mit dem Bau des ersten Teilstücks begonnen.

    Acht Euro nur bis zum Flughafen

    Für Autofahrer ist die neue Strecke M-11 fast überall mautpflichtig. Am teuersten ist das erste Teilstück aus Moskau zum Flughafen Scheremetjewo und darüber hinaus, für das an Wochentagen 795 Rubel (knapp 8 Euro) fällig werden. Je nach Tag und Tarif kommen für die gesamte Strecke mehr als 3000 Rubel zusammen.

    Von Twer aus eröffnete der Kremlchef auch eine zweite wichtige Neubaustrecke, wie die Agentur Tass meldete: die Autobahnumfahrung der Stadt Togliatti mit einer 3,7 Kilometer langen Brücke über die Wolga an ihrem Unterlauf.

    Putin fährt nur selten selbst, aber hier steuert er einen heimischen Lada Aura.
    Putin fährt nur selten selbst, aber hier steuert er einen heimischen Lada Aura. Foto: Wjatscheslaw Prokofjew/Kremlin Pool Sputnik via AP/dpa
    Die frühere Strecke Moskau-St. Petersburg war unbequem mit vielen Ortsdurchfahrten.
    Die frühere Strecke Moskau-St. Petersburg war unbequem mit vielen Ortsdurchfahrten. Foto: Wjatscheslaw Prokofjew/Kremlin Pool Sputnik via AP/dpa
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