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Pizza hilft bei Rheuma: Diese zwei Zutaten sind dafür verantwortlich

Gesundheit

Pizza gesund? Bei dieser Krankheit kann Pizza die Beschwerden lindern

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    Pizza kann bei Rheuma helfen? Das haben Forscher nun in einer Studie herausgefunden. Dabei kommt es besonders auf zwei Zutaten an.
    Pizza kann bei Rheuma helfen? Das haben Forscher nun in einer Studie herausgefunden. Dabei kommt es besonders auf zwei Zutaten an. Foto: Arno Burgi, dpa (Symbolbild)

    Kann Pizza gesund sein? Wenn es um eine bestimmte Krankheit geht, dann wohl ja. Die Rede ist von Rheuma. Besonders zwei Zutaten der Pizza sollen die Symptome lindern.

    Rheuma ist eine entzündliche Gelenkerkrankung, die auch in Deutschland viele Menschen betrifft. Der Deutschen Rheuma-Liga zufolge erkrankt einer von 100 Erwachsenen daran. Dabei sind Frauen dreimal häufiger betroffen als Männer. Zwar kann die Autoimmunerkrankung alle Altersgruppen betreffen, meistens tritt sie aber ab 50 Jahren auf.

    Bei Rheuma greift das Immunsystem die Innenhaut der Gelenke an und entzündet sie, wie die Deutsche Rheuma-Liga mitteilt. Besonders betroffen sind dabei Finger, Hände und Zehen, es kann sich aber auch auf Schultern, Knie und Ellenbogen ausbreiten. Patienten leiden besonders an Schmerzen in den Gelenken. Diese schwellen zudem an und werden warm. Weitere häufige Symptome sind Erschöpfung und Muskelschwäche.

    Forscher haben nun herausgefunden, dass Pizza Betroffenen helfen kann. Welche Inhaltsstoffe dafür verantwortlich sind und wie viel Pizza Patienten für eine Verbesserung der Beschwerden essen müssen, lesen Sie hier.

    Rheuma: Diese Inhaltsstoffe in Pizza können Rheumabeschwerden lindern

    Forscher aus Italien und den USA haben herausgefunden, dass sich Pizza positiv auf die Symptome von Rheuma auswirkt. Sie untersuchten mehr als ein Jahr lang die Essgewohnheiten von 365 an Rheuma erkrankten Personen in Italien zwischen 18 und 65 Jahren. Die Studie erschien im Fachmagazin Nutrients.

    Dabei fanden die Forscher heraus, dass Rheumapatienten, die pro Woche eine halbe Pizza aßen, bis zu 70 Prozent weniger Symptome hatten. Bei denjenigen, die einen besonders schweren Krankheitsverlauf hatten, verringerten sich die Begleiterscheinungen der Krankheit sogar um 80 Prozent.

    Aber gilt Pizza nicht eigentlich als ungesund? Die Forscher weisen darauf hin, dass Pizza, die nach italienischer Tradition gebacken wird, auch gesunde Zutaten, wie Olivenöl und Mozzarella enthält. Sie nehmen an, dass besonders diese Lebensmittel für den positiven Effekt verantwortlich sind.

    Es gäbe bei Milchprodukten und Milchprotein immer mehr Hinweise, dass diese eine entzündungshemmende Wirkung haben könnten. Der Käse wirke zudem der glykämischen Reaktion im Körper durch die Kohlehydrate in der Pizza entgegen und so würde der Blutzuckeranstieg verlangsamt werden.

    Die möglichen Effekte anderer Zutaten der Pizza, wie etwa die Tomatensauce und die frischen Kräuter, haben die Forscher in der Studie nicht untersucht. Daher seien weitere Studien nötig, um die Wirkung von Pizza und deren Zutaten auf den Krankheitsverlauf von Rheuma weiter zu analysieren.

    Übrigens: In Deutschland will ein Supermarkt mit Öffnungszeiten rund um die Uhr Fuß fassen. Auch die beliebte ausländische Supermarkt-Kette 7-Eleven drängt nach Deutschland. Außerdem gibt es bei Rewe 2023 einige Neuerungen. Mittlerweile gibt es auch einen Rewe-Markt ohne Kassen, dafür mit über 400 Kameras. Aber Vorsicht: Viele machen sich beim Einkaufen strafbar, ohne es zu wissen.

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