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Passagierentwicklung: Flughafenkonzern Fraport erwartet höchstens leichte Zuwächse

Passagierentwicklung

Flughafenkonzern Fraport erwartet höchstens leichte Zuwächse

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    Am Flughafen Frankfurt ist bislang nicht wieder so viel los wie vor Corona.
    Am Flughafen Frankfurt ist bislang nicht wieder so viel los wie vor Corona. Foto: Boris Roessler/dpa

    Vom größten deutschen Flughafen in Frankfurt werden auch in diesem Jahr weniger Fluggäste reisen als vor der Corona-Pandemie. Die Zahl der Passagiere dürfte an Deutschlands größtem Luftfahrt-Drehkreuz von zuletzt 61,6 Millionen auf bis zu 64 Millionen steigen, teilte der Flughafenbetreiber Fraport am Dienstag in Frankfurt mit. Das Rekordniveau von mehr als 70 Millionen Fluggästen aus der Zeit vor der Corona-Pandemie bleibt somit erneut weit entfernt.

    Fraport erwartet geschäftlich keine großen Sprünge. Der operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) soll moderat steigen. Der Überschuss könnte leicht fallen oder stabil bleiben, wie Fraport mitteilte. Neben Frankfurt ist der Konzern weltweit an 28 Flughäfen beteiligt. 2024 hatte er einen positiven Sondereffekt aus dem Verkauf seiner Beteiligung am Flughafen im russischen St. Petersburg verbucht.

    Im vergangenen Jahr stieg Fraports Umsatz um rund elf Prozent auf 4,4 Milliarden Euro. Der operative Gewinn (Ebitda) legte um acht Prozent auf 1,3 Milliarden Euro zu. Wegen der hohen Schulden aus der Corona-Krise sollen die Aktionäre erneut auf eine Dividende verzichten.

    Der Flughafenbetreiber erwartet in diesem Jahr keine großen Sprünge.
    Der Flughafenbetreiber erwartet in diesem Jahr keine großen Sprünge. Foto: Andreas Arnold/dpa
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