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Nachhaltiges Gärtnern: Vom Strunk zum Salat: So funktioniert Regrowing

Nachhaltiges Gärtnern

Vom Strunk zum Salat: So funktioniert Regrowing

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    Den Strunk nicht zu kurz abschneiden - sonst wächst es nicht so gut.
    Den Strunk nicht zu kurz abschneiden - sonst wächst es nicht so gut. Foto: Christin Klose/dpa-tmn

    Regrowing, das heißt so viel wie Nachwachsen (lassen). Mithilfe dieser Technik lassen sich Abfälle wieder zu knackigem Gemüse verwandeln.

    Melissa Raupach, Buchautorin und Mitgründerin von Plantura, beschreibt anhand eines Beispiels, wie das funktioniert: «Man schneidet einen Salat und dann wandern die Strünke in den Müll. Beim Regrowing verwendet man sie wieder und lässt sie nachwachsen.» Raupach verrät, wie Sie zum Regrowing-Experten werden und worauf zu achten ist.

    Was brauche ich für das Regrowing?

    Fast nichts. Es ist kein Garten notwendig, noch nicht mal ein Balkon, so Raupach. Eine Voraussetzung ist aber ein Fenster, durch das die Sonne hereinscheinen kann. Was Sie auch brauchen, sind ein Messer, ein Glasgefäß und eventuell ein Pflanzgefäß mit Erde.

    «Empfehlenswert ist es für alle, die vielleicht den ersten Schritt Richtung Gärtnern angehen wollen. Weil mir oft auffällt, dass viele Leute ein wenig den Kontakt dazu verloren haben», sagt Raupach. Regrowing ist auch spannend für Familien mit Kindern. Die Kleinen sind oft fasziniert, wenn aus den Wurzeln etwas Neues wächst.

    Für den Einstieg ins Regrowing empfiehlt Raupach Gemüsesorten wie Frühlingszwiebeln, Lauch und Romana-Salat.

    Schritt für Schritt zum Regrowing

    Tipps für Regrowing-Anfänger

    Raupach verrät, worauf beim Regrowing außerdem zu achten ist:

    Vor allem Frühlingszwiebeln und Salat eignen sich für Regrowing-Anfänger.
    Vor allem Frühlingszwiebeln und Salat eignen sich für Regrowing-Anfänger. Foto: Christin Klose/dpa-tmn
    Wird das Wasser regelmäßig gewechselt, kann man nach einigen Tagen schon neue Triebe sehen.
    Wird das Wasser regelmäßig gewechselt, kann man nach einigen Tagen schon neue Triebe sehen. Foto: Christin Klose/dpa-tmn
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