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Leute: «In meinem Alter muss man nicht mehr cool sein»

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«In meinem Alter muss man nicht mehr cool sein»

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    Er nehme keine Rücksicht mehr darauf, ob das, was er sage, politisch korrekt sei, sagt Gottschalk. (Archivfoto)
    Er nehme keine Rücksicht mehr darauf, ob das, was er sage, politisch korrekt sei, sagt Gottschalk. (Archivfoto) Foto: Philipp von Ditfurth/dpa

    Showmaster Thomas Gottschalk (74) bereut keinen seiner Herrenwitze im Fernsehen. «"Bereuen" tue ich gar nichts», sagte er der Deutschen Presse-Agentur vor der Veröffentlichung seines neuen Buches «Ungefiltert», das an diesem Mittwoch erscheint. Gewisse Dinge würden aber nicht mehr in die Zeit passen. «Ob ich das so sehe oder nicht spielt da keine Rolle, als Entertainer bist Du nur dem Publikumsgeschmack verpflichtet. Wenn der sich ändert, musst Du Dich auch ändern», sagte der ehemalige Gastgeber der ZDF-Samstagabendshow «Wetten, dass..?».

    In seinem neuen Buch spricht er etwa über das Showbusiness, die Influencer-Szene, das Gendern und die Generation Z. Er nehme keine Rücksicht mehr darauf, ob das, was er sage, politisch korrekt sei, sagte Gottschalk. Mit den Konsequenzen daraus wolle er leben. Bisher habe er immer das gesagt, was ihm den größten Beifall garantiert habe. «In meinem Alter muss man nicht mehr "cool" sein, das war ich mein Leben lang.»

    Mit dem Erscheinungstermin des Buches startet der Entertainer eine Lesereise. Die erste Station ist Hamburg. Stopps sind auch in Frankfurt, Berlin, München, Wien und Köln geplant. Gottschalk, der zu den bekanntesten deutschen Unterhaltern zählt, hat schon zwei Bücher geschrieben: «Herbstblond» aus dem Jahr 2015 und «Herbstbunt» von 2019.

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