In der Corona-Krise war es nicht leicht, sich beruflich zu orientieren. Viele Praktika und Berufsmessen sind ausgefallen, Unternehmen und Schülerinnen und Schüler sind schwerer in Kontakt gekommen. Das macht die Suche nach einem Ausbildungsplatz schwierig, tatsächlich ist die Lage für Schulabgänger aber gut. Es gibt zahlreiche freie Lehrstellen!
Betriebe und Bewerberinnen und Bewerber müssen aber zusammenkommen. Hier bietet die Lehrstellenoffensive 2022 eine sehr große Chance.
Ihr könnt eine kostenlose Anzeige aufgeben
Zwischen dem 9. April und dem 7. Mai gibt unsere Redaktion viele Tipps rund um die Ausbildung. Dabei stellen wir Berufe vor, die besonders fit machen für die Zukunft und die Digitalisierung aktiv nutzen und vorantreiben. Darunter sind auch zahlreiche Berufe, die sich gerade neu erfinden. Heiße Tipps sind zum Beispiel der Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik oder auch die Ausbildung zu Automobilkaufleuten.
Noch wichtiger: Wer weiß, welcher Beruf ihn interessiert, aber noch keine Stelle gefunden hat, der kann eine kostenlose Anzeige aufgeben. In der Anzeige macht man auf sich aufmerksam, dass man Interesse an einer Lehre hat und für welchen Beruf man sich interessiert. Die Anzeigen werden von vielen Firmen sorgfältig gelesen.
Die Suchanzeigen für eine Lehrstelle können bereits ab dem 21. März bis zum 25. April schnell und einfach online über die Seiteleo-verbindet.deaufgegeben werden. Die Anzeigen werden am Ende am 7. Mai anonym in der Tageszeitung veröffentlicht. Wir nutzen eine Chiffre-Nummer. Viel Erfolg!
Handwerkskammer Schwaben: Rund 1000 offene Ausbildungsplätze
„Leo verbindet“ ist eine gemeinsame Aktion der Handwerkskammer, der Industrie- und Handelskammer, der Bundesarbeitsagentur und unserer Zeitung. Wer jetzt eine Ausbildung im Handwerk starten möchte, hat hervorragende Chancen.
Die Handwerkskammer für Schwaben weiß derzeit von rund 1000 offenen Ausbildungsplätzen im Handwerk – quer durch alle Gewerke. „Eine Ausbildung im Handwerk zahlt sich immer aus, denn das Handwerk bietet gute Aufstiegschancen und Perspektiven sowie in Krisen einen sicheren Arbeitsplatz“, heißt es dort. Zahlreiche Handwerksberufe sind wichtig für die Umsetzung des Klimaschutzes.
Ähnlich sieht es in Industrie und Handel aus: „Die Bereitschaft, junge Fachkräfte auszubilden, ist unverändert groß. Die Unternehmen ringen um potenzielle Auszubildende – und dennoch bleiben jedes Jahr hunderte Stellen unbesetzt“, sagt Bildungsexperte Christian Fischer von der Industrie- und Handelskammer Schwaben. „Dabei sind die Chancen auf den wohnortnahen Traumberuf trotz Corona- und Ukraine-Krise groß.“
Die Industrie- und Handelskammer Schwaben weiß von derzeit 2000 offenen Ausbildungsplätzen in Industrie und Handel unserer Region. Besonders viele Stellen bieten derzeit die Logistikbranche und der Handel an.