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Landespolitik: Wie die Wirtschaft die Arbeit von Hubert Aiwanger bewertet

Landespolitik

Wie die Wirtschaft die Arbeit von Hubert Aiwanger bewertet

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    Fest an der Seite der Bauern: Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) bei einer Kundgebung der Landwirte.
    Fest an der Seite der Bauern: Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) bei einer Kundgebung der Landwirte. Foto: Peter Kneffel, dpa

    Im Wort Landwirtschaft steckt auch Wirtschaft. Hubert Aiwanger, so scheint es, sieht das genauso. Wo Bauern demonstrierten, war der bayerische Wirtschaftsminister nicht weit. Ob im Kreis Donau-Ries, in Cham in der Oberpfalz oder vor dem Brandenburger Tor, der Freie-Wähler-Chef schritt Seit an Seit neben den Landwirten - im Kampf gegen die Einführung einer Mineralölsteuer auf Agrar-Diesel. Doch Landwirtschaftsministerin ist Michaela Kaniber (CSU) - und nicht Aiwanger. Von CSU-Fraktionschef Klaus Holetschek erntete Aiwanger kürzlich deutliche Kritik. Eine Demoteilnahme sei kein politisches Konzept, sagte Holetschek. "Wir leben gerade viel von der Substanz der Erfolge der Vergangenheit, das ist keine gute Bilanz für einen Wirtschaftsminister." Holetschek ist mit dieser Kritik nicht allein. Auch bayerische Wirtschaftsvertreter - nicht alle, aber viele - vermissen einen bayerischen Wirtschaftsminister. Gerade in der Krise. 

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