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Krise bei Volkswagen: IG Metall-Chefin: Pilot-Tarifabschluss könnte bei VW helfen

Krise bei Volkswagen

IG Metall-Chefin: Pilot-Tarifabschluss könnte bei VW helfen

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    Betriebsratschefin Daniela Cavallo verhandelt auch den Haustarifvertrag bei VW mit.
    Betriebsratschefin Daniela Cavallo verhandelt auch den Haustarifvertrag bei VW mit. Foto: Moritz Frankenberg/dpa

    Der Pilot-Tarifabschluss für die Metall- und Elektroindustrie könnte nach Ansicht der IG Metall auch beim kriselnden Autobauer VW zur Problemlösung beitragen. «Das ist ein Abschluss, der Fantasie freisetzen kann, wie man bei VW zumindest die Themen, zu denen wir uns geeinigt haben, lösen könnte», sagt die Erste Vorsitzende der Gewerkschaft, Christiane Benner.

    Sie weist darauf hin, dass in der jüngeren Vergangenheit bei VW das Lohnergebnis aus der Fläche übernommen worden sei. Für die rund 120.000 Beschäftigten in den Werken der Volkswagen AG gilt ein eigener Haustarifvertrag, über den gerade verhandelt wird. Auch dort wurde wie in der Fläche 7 Prozent mehr Geld bei einer Laufzeit von zwölf Monaten verlangt. Gleichzeitig hat das Management ein umfangreiches Sparprogramm vorgestellt, demzufolge Werke geschlossen und Tausende Beschäftigte ihren Job verlieren könnten.

    Der Betriebsrat und die IG Metall streben eine Lösung ohne Entlassungen und Werkschließungen an. Eine Einigung nur zum Gehalt reiche nicht aus, so Benner. Sie sagte: «Dazu kommen dann aber auch noch strukturelle Fragestellungen, wo wir ein beherztes Vorgehen aus der Politik aber auch des Unternehmens brauchen - unter anderem zur Modellpolitik innerhalb des Konzerns.»

    Der Kompromiss in der Fläche könnte helfen, die Probleme bei VW zu lösen, meint IG-Metall-Chefin Christiane Benner (Archivbild).
    Der Kompromiss in der Fläche könnte helfen, die Probleme bei VW zu lösen, meint IG-Metall-Chefin Christiane Benner (Archivbild). Foto: Marcus Brandt/dpa
    Passt der Kompromiss aus der Fläche auch für Volkswagen?
    Passt der Kompromiss aus der Fläche auch für Volkswagen? Foto: Moritz Frankenberg/dpa
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