Firmen, die weiterhin Geschäfte in Russland machen, geraten immer stärker unter Druck. Konzerne wie Volkswagen, Miele und Puma haben ihre Aktivitäten in dem Land gestoppt, andere Unternehmen führen ihre Geschäfte ganz oder in Teilen fort. Jeffrey Sonnenfeld, Professor für Wirtschaft und Management an der US-Eliteuniversität Yale kritisiert das Handeln. Mit seinem Team hat er eine umfassende internationale Auflistung erstellt, aus der hervorgeht, wer noch in Russland aktiv ist und in welchem Umfang. Sonnenfeld spricht plakativ von einer „Hall of Shame“, also einer Sammlung der Schande. Auch Unternehmen aus Bayern stehen neben 600 anderen auf der Liste.
Krieg in der Ukraine