Startseite
Icon Pfeil nach unten
Wirtschaft
Icon Pfeil nach unten

Lufthansa verlängert Flugstopp nach Israel, Libanon und Iran bis Ende Oktober

Luftverkehr

Lufthansa verlängert Flugstopp nach Israel bis Ende Oktober

    • |
    • |
    Die Lufthansa verlängert angesichts der angespannten Sicherheitslage ihren Flugstopp nach Israel, Libanon und Iran.
    Die Lufthansa verlängert angesichts der angespannten Sicherheitslage ihren Flugstopp nach Israel, Libanon und Iran. Foto: Andreas Arnold, dpa (Archivbild)

    Die Auseinandersetzungen im Nahen Osten dauern weiter an. Aus diesem Grund hat die Lufthansa ihren Flugstopp nach Israel und in den Libanon verlängert sowie um weitere Länder ergänzt. Darauf weist die Airline auf ihrer Internetseite hin. Flüge nach Tel Aviv sind bis einschließlich 31. Oktober ausgesetzt, die libanesische Hauptstadt Beirut wird das Flugunternehmen bis zum 30. November nicht ansteuern.

    Ebenfalls sind Flüge nach Teheran im Iran betroffen. Bis einschließlich 31. Oktober werden keine Flüge dorthin angeboten. Zudem wird die Lufthansa den iranischen und irakischen Luftraum „bis weiteres“ umfliegen, heißt es auf der Website. Allerdings soll es einen freien Korridor für Flüge von und nach Erbil im Norden des Iraks geben. Iranische Airlines haben nach Angaben der Deutschen Presseagentur als Reaktion auf EU-Sanktionen wegen der Lieferung ballistischer Raketen und Drohnen an Russland ihre Flüge nach Europa gestrichen.

    Lufthansa: Fluggäste können kostenfrei umbuchen oder erhalten Ticketpreis zurück

    Nach Angaben des Unternehmens können betroffene Fluggäste können kostenfrei auf ein späteres Reisedatum umbuchen oder erhalten den vollständigen Ticketpreis zurück. Lufthansa zufolge werden die betroffenen Reisenden über E-Mail oder SMS über Flugänderungen informiert. Weitere Airlines, die zur Lufthansa-Gruppe gehören, sind Swiss, Austrian, Brussels Airlines sowie Eurowings.

    Aufgrund der angespannten Sicherheitslage im Nahen Osten hatte Lufthansa die Flüge nach Tel Aviv und Teheran bereits Ende September wieder ausgesetzt. Grund dafür waren unter anderem Explosionen bei tragbaren Funkempfängern im Libanon. Mit israelischen Angriffen im Libanon und im Gazastreifen sowie die Raketenflüge des Irans auf Israel eskaliert die Lage in der Region weiter. (mit dpa)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden