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Konjunktur: Ministerin: Signale für langsame Besserung bei Konjunktur

Konjunktur

Ministerin: Signale für langsame Besserung bei Konjunktur

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    Konjunktur in Baden-Württemberg: Positive Jahreswachstumsrate fraglich. (Symbolbild)
    Konjunktur in Baden-Württemberg: Positive Jahreswachstumsrate fraglich. (Symbolbild) Foto: Marijan Murat/dpa

    Nach zwei Jahren mit Rückgängen bei der Wirtschaftsleistung blickt Baden-Württembergs Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU) etwas positiver auf das laufende Jahr als zuletzt. Alles in allem gehe das Wirtschaftsministerium davon aus, dass im Laufe des Jahres, vorwiegend gestützt durch den privaten Verbrauch und staatliche Mehrausgaben, eine langsame konjunkturelle Besserung eintrete. «Ob dies schon zu einer positiven Jahreswachstumsrate führen wird, ist fraglich», teilte Hoffmeister-Kraut mit.

    Für wahrscheinlicher halte ihr Ministerium eine Stagnation oder nochmals eine leicht negative Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) bis zu 0,5 Prozent. Ende des vergangenen Jahres hatte Hoffmeister-Kraut für 2025 noch einen BIP-Rückgang um 0,5 Prozent prognostiziert. «Dem Land stehen magere Zeiten bevor», sagte Hoffmeister-Kraut damals.

    Überwiegend negative Stimmung

    «Wir sehen bislang im laufenden Jahr eine etwas günstigere Auftragsentwicklung im Verarbeitenden Gewerbe Baden-Württembergs», teilte die Ministerin nun mit. Dadurch dürfte ein jahrelanger Abwärtstrend allmählich in eine Stabilisierung übergehen, ohne bereits von einer Trendwende sprechen zu können. In weiten Teilen der baden-württembergischen Wirtschaft herrsche noch eine überwiegend negative Stimmung vor.

    Baden-Württemberg stand zuletzt bei der Konjunktur im Vergleich zur Bundesrepublik insgesamt schlechter da, was Hoffmeister-Kraut auf den hohen Anteil der Industrie im Südwesten zurückführte.

    Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut will noch nicht von einer Trendwende sprechen. (Archivbild)
    Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut will noch nicht von einer Trendwende sprechen. (Archivbild) Foto: Bernd Weißbrod/dpa
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