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Hohe Inflation: EZB-Chefin Lagarde sitzt in der Falle

Kommentar Von Stefan Stahl
11.03.2022

Die Inflation steigt und steigt, doch die Europäische Zentralbank tut sich schwer, die Zinsen zu erhöhen. Ein erstes Signal kann aber nur der Anfang sein.

EZB-Präsidentin Lagarde sitzt in einer Falle, die ihr Vorgänger Draghi gebaut hat und an der sie nie zu rütteln wagte: Denn die Notenbankerin hätte schon spätestens im Herbst vergangenen Jahres die Zinsen erhöhen müssen, um der steigenden Inflation zu begegnen. Doch die Französin traut sich nicht, aus der Falle auszubrechen, weil es höhere Zinsen für chronisch klamme Länder wie Italien teurer machen würden, sich zu verschulden.

Lagarde hat Angst, dass Europa dadurch in eine neue Euro-Krise schlittert. Nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine sitzt die EZB-Chefin nicht nur in der von Draghi gebauten Falle, ihr sind aus ihrer Sicht auch noch die Hände gebunden: Wenn die Europäische Zentralbank die Zinsen jetzt nach oben setzt, besteht die Gefahr, dass sie die durch die Folgen des Krieges gedrosselte Konjunktur im Euro-Raum weiter abwürgt.

Lagarde will mit einem Euro-Kompromiss Zeit gewinnen

Lagarde steckt in einer misslichen Lage und versucht, mit einem typischen Euro-Kompromiss zumindest Zeit zu gewinnen. Demnach wird ein wichtiges Anleihen-Kaufprogramm zur Stabilisierung von Schuldenländern vorübergehend erhöht, um dann ganz auszulaufen. Immerhin ist das ein Signal, dass die EZB-Präsidentin die Inflationssorgen vieler Menschen ernst nimmt. Das kann aber nur ein Anfang sein, schließlich steigt die Teuerung weiter.

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