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Kommentar: Audi-Chef startet mit Elan und großem Druck

Kommentar

Audi-Chef startet mit Elan und großem Druck

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    Audi-Boss Gernot Döllner und Finanzvorstand Jürgen Rittersberger gehen davon aus, dass 2024 ein Jahr des Übergangs wird.
    Audi-Boss Gernot Döllner und Finanzvorstand Jürgen Rittersberger gehen davon aus, dass 2024 ein Jahr des Übergangs wird. Foto: Sven Hoppe, dpa

    Die Zahlen, die der neue Audi-Chef Gernot Döllner am Dienstag präsentierte, waren noch nicht seine Zahlen. Die Bilanz für 2023 verantwortet der 55-Jährige nicht mal zur Hälfte. Er übernahm erst im September von Markus Duesmann, der vor der Zeit hatte gehen müssen. Dass Audi noch nicht da ist, wo es bei der E-Offensive längst sein sollte, ist nicht Döllners Verantwortung. Mit ihm an der Spitze soll nun wieder einmal alles besser werden, die vermissten E-Modelle endlich auf die Straße gebracht werden. Der Anfang ist seit Montagabend mit dem Q6 e-tron gemacht. 

    Konzernmutter VW braucht von Audi aus Ingolstadt Gewinne

    Wie viel Windschatten das mit großen Hoffnungen und Ingenieursstolz versehene Auto für die VW-Tochter herausfahren kann, wird dieses „Jahr des Übergangs“ zeigen. Mehr dazu im März 2025. Gleiches gilt für Döllner. Der Neue zeigt sich selbstbewusst, führungsstark und zielstrebig. Das sind zwar Attribute, die jedem CEO zugeschrieben werden. Bei manchen treffen sie allerdings weniger zu, beim ihm eher mehr. Der Druck ist groß. Die Konzernmutter

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