Am Ende waren es 25 Ordner – ganze sechs Bananenkisten voll Unterschriften, die Katrin Kluge an die Geschäftsführung von Kaufland übergeben konnte. Dass die 54-jährige Ulmerin Mitstreiterinnen und Mitstreiter finden würde, war für sie klar. Dass die Resonanz am Ende aber so groß ausfällt, hat sie doch überrascht. Rund 19.000 Unterschriften von Beschäftigten aus Kaufland-Märkten im gesamten Bundesgebiet kamen am Ende zusammen. Diese machen sich in einer Petition dafür stark, dass die Supermarktkette 3000 Euro an Inflationsausgleichsprämie an jeden der Beschäftigten zahlt. Dies, sagt Kluge, wäre ein echtes Zeichen der Anerkennung. Mit ihrer Aktion hat die Mitarbeiterin bei Kaufland in Ulm inzwischen bundesweit Medienaufmerksamkeit gewonnen.
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