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In eigener Sache : Wechsel in der Geschäftsführung der Mediengruppe Pressedruck

In eigener Sache

Wechsel in der Geschäftsführung der Mediengruppe Pressedruck

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    Die Augsburger Allgemeine – hier das Stammhaus in Lechhausen – hat sich seit ihrem Bestehen immer wieder gewandelt. Nun stellt sich die Geschäftsführung neu auf.
    Die Augsburger Allgemeine – hier das Stammhaus in Lechhausen – hat sich seit ihrem Bestehen immer wieder gewandelt. Nun stellt sich die Geschäftsführung neu auf. Foto: Marcus Merk

    Die Mediengruppe Pressedruck Augsburg, in der die Augsburger Allgemeine mit ihren Heimatzeitungen, die Main Post in Würzburg und der Südkurier in Konstanz erscheinen, stellt personelle Weichen auf dem Weg in die digitale Zukunft. Während das traditionelle Zeitungsgeschäft weiterhin zu den tragenden Säulen der Mediengruppe zählt und weiter zählen wird, nehmen die digitalen Angebote der Mediengruppe und ihrer Tochterunternehmen einen immer größeren Raum ein, berichtete das Unternehmen am Donnerstag. 

    Die Gesellschafterfamilien Scherer und Holland haben sich demnach gemeinsam darauf verständigt, Familie und Management klar zu trennen und die Geschicke der Mediengruppe in die Hände des Managements zu legen, um sich zukünftig auf ihre Gesellschafterrolle zu konzentrieren.

    Andreas Scherer ab Januar 2025 im Beirat der Gruppe

    Andreas Scherer als Sprecher und Vorsitzender der Mediengruppe Pressedruck wird zum Jahresende 2024 aus der operativen Führung der Gruppe ausscheiden. Er soll ab Januar 2025 im Beirat der Gesellschaft die weitere Entwicklung des Unternehmens begleiten. Unter seiner Führung hat sich das Unternehmen seit 1997 zu einer der größten Mediengruppen in Deutschland entwickelt. „Nach meinem Einstieg in die Medienwelt beim WEKA-Verlag, zuletzt in der Geschäftsführung, wurde die Verantwortung für die Entwicklung, den Ausbau und die Expansion der Mediengruppe Pressedruck Augsburg zu meiner beruflichen Lebensaufgabe – eine einzigartig herausfordernde, spannende und erfolgreiche Managementaufgabe, die mir immer große Freude gemacht hat“, sagte Scherer.

    Alexandra Holland konzentriert sich auf ihre Rolle als Herausgeberin, Gesellschafterin und die Kartei der Not

    Gesellschafterin und Verlegerin Alexandra Holland wird ebenfalls in den kommenden Monaten aus der Geschäftsführung ausscheiden und sich auf ihre Herausgeberschaft, Gesellschafterrolle und ihre Arbeit für die „Kartei der Not“ konzentrieren. „Jetzt ist der genau richtige Zeitpunkt, um dem hochmotivierten und exzellenten Führungsteam der Mediengruppe die Verantwortung für die kommenden Weichenstellungen zu übertragen“, sagte sie. 

    Ellinor Scherer bleibt Vorsitzende der „Kartei der Not“

    Gesellschafterin und Verlegerin Ellinor Scherer wird die Entwicklung der Gruppe in die digitale Zukunft weiterhin aktiv begleiten. Darüber hinaus setzt sie ihr langjähriges Engagement als Vorsitzende der „Kartei der Not“ fort.

    Die Mediengruppe Pressedruck beschäftigt heute rund 4000 Menschen. Die Suche nach einem künftigen CEO, der die Leitung des bestehenden Managementteams übernimmt, läuft derzeit. (AZ) 

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