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Immobilien: Mieterbund wirft Seehofer schwache Bilanz als Bauminister vor

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Mieterbund wirft Seehofer schwache Bilanz als Bauminister vor

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    Ein Transparent gegen Investoren und Gentrifizierung hängt an der Fassade eines Hauses in Berlin-Neukölln.
    Ein Transparent gegen Investoren und Gentrifizierung hängt an der Fassade eines Hauses in Berlin-Neukölln. Foto: Christoph Soeder, dpa (Symbolbild)

    Der Deutsche Mieterbund hat Bundesbauminister Horst Seehofer (CSU) vor dem Wohngipfel am Dienstag vorgeworfen, zu wenig gegen den massiven Anstieg der Mieten getan zu haben. „Die Bilanz der Wohnraumoffensive macht deutlich, dass Bundesinnenminister Horst Seehofer als Bauminister in den wichtigsten Fragen keine Erfolge erzielt hat“, sagte Mieterbund-Präsident Lukas Siebenkotten unserer Redaktion. Der Bestand an Sozialwohnungen gehe dramatisch zurück, der Neubau von Wohnungen komme nicht voran und die Baulandpreise stiegen astronomisch, kritisierte Siebenkotten. Der Mieterbund verlangt daher einen bundesweiten Mietenstopp für sechs Jahre.

    Linkenchef Riexinger fordert Verstaatlichung der Immobilienkonzerne

    Unterstützung erhält die Mieterlobby vom Vorsitzenden der Linkspartei, Bernd Riexinger. „Wohnen ist ein Grundrecht. Das Gemeinwesen ist in der Pflicht, bezahlbaren Wohnraum für alle verfügbar zu machen“, sagte Riexinger. Der Linkenchef unterstützt die Forderung nach einem Mietendeckel und verlangte außerdem die Verstaatlichung der Immobilienkonzerne. Sie müssten „in öffentliches Eigentum überführt“ werden, so Riexinger. (AZ)

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