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Heizungsgesetz und Co: Was man vor der Sanierung wissen muss

Für jedes Haus gibt es die passende Heizung - nur welche ist das? Eine Entscheidungshilfe.
Energie

Der große Heizungscheck: Was Sie über Öl, Gas, Wärmepumpe und Co. wissen müssen

Foto: Adobe Stock
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    Spätestens mit dem jüngsten Wintereinbruch laufen die Heizungen in der Region wieder auf Hochtouren. Nachdem die Energiekrise infolge des Ukraine-Krieges und der Streit um das Heizungsgesetz in den vergangenen Jahren für viel Verunsicherung gesorgt hatten, ist es heuer wieder ruhiger an der Heizfront. Und doch fragen sich viele Hausbesitzerinnen und -besitzer in der Region, was auf sie in den nächsten Jahren noch alles zukommt. Wer saniert oder neu baut, der steht schon jetzt vor der schwierigen Entscheidung: Welche Heizung soll es sein? Ob Öl, Gas oder Holz, Fernwärme oder Wärmepumpe: In unserem großen Heizungscheck gibt es alle Antworten zum Stand der Technik, Zukunftsaussichten, Vor- und Nachteilen sowie den Kosten der einzelnen Heizformen.

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    4 Kommentare
    Martin Mederle

    mir kommen die 318 Gramm pro Kilowattstunde etwas komisch vor! Ölheizungen werden fast ausnahmslos mit Heizöl EL extra Schwefelarm beheizt und hier liegt der Wert bei 268 Gramm (0,1 * 0,845 * 42,8 * 0,2664 /3,6). Der genannte Wert entspricht eher Heizöl S

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    Martin Mederle

    Muss natürlich Heizöl extra leicht und schwefelarm heißen. Allerdings kann man den CO2-Ausstoß pro kWh viel einfacher berechnen: aus "cc_28-2022_emissionsfaktoren-brennstoffe_bf.pdf" veröffentlicht vom Umweltbundesamt, Fachgebiet Emissionssituation (V 1.6) Absatz 5.4 Dieselkraftstoffe wird der CO2-Emissionsfaktor 74,0 t CO2/TJ = 0,074 kg CO2/MJ = 0,2664 Kg CO2/KWh (ziemlich genau 266,4 g /kWh). Hier stimmt der Wert des Umweltbundesamt mit dem Wert aus der Verordnung über die Emissionsberichterstattung nach dem Brennstoffemissionshandelsgesetz für die Jahre 2023 bis 2030 siehe "EBeV_2030.pdf" Teil 4 Standardwerte zur Berechnung von Brennstoffemissionen Nummer 3a (Dieselkraftstoff) bzw. 3b zu Heizzwecken bei Heizwertbezogener Emissionsfaktor überein (hier 0,074 t CO2/GJ= 0,074 kg/MJ = 0,2664 kg/KWh Im Dokument "eew_infoblatt_co2_faktoren_2024.pdf" Tabelle 2: CO2Faktoren der Energieträger findet man 0,266 t CO2/MWh = 0,266 kg/KWh Liebe Autoren: Wo habt ihr den Wert her (19% zu hoch)?

    Martin Mederle

    Habe mittlerweile einiges erfahren können. Die Zahlen kamen nicht direkt vom Bundesumweltamt, sondern von KEA-BW . Diese geben GEMIS 4.49 bzw. GEMIS 5.0 als Quelle an. In diesem Artikel wird angegeben: Heizöl : 318 g/kWh Erdgas: 247 g/kWh Strom: 438 g/kWh Bei einem seriösen Bericht werden alle ZAHLEN korrekt benannt Aktuell sind demnach die Wärmepumpen die größten CO2 Schleudern Darum wurde anscheinend meine vorige Anfrage bis jetzt nicht beantwortet und dieser Artikel irgendwo in das Nirwana verschoben. Was bei diesen Zahlen auch verheimlicht wurde: Es wird der gesamte Weg bis zum Verbrennen einbezogen und nicht wie angegeben "das Verbrennen von Heizöl". ALSO: Liebe Autoren: verschwindet jetzt mein Kommentar ? Kommt ihr eurer Aufgabe nach und erklärt ihr die Zahlen und Herkunft aus eurem Artikel?

    Martin Mederle

    Bis jetzt keine Rückmeldung von den Autoren! Wann, wo und wie wollen sie ihre Zahlen mit Quellenverweis (URL) belegen (aktuell sind Ölkosten (trotz 45€ Habecksteuer) ) niedriger als im Jahr 2023! Mittlerweile frage ich mich auch: Zahlen wir (als dumme Angestellte, Arbeiter und Rentner ) Kranken-, Pflege- und Rentensteuer( die allgemein verwendet werden), oder sind dies Beiträge, die zweckgebunden eingesetzt werden müssten (bei der Rentenversicherung wurden bis jetzt ca. 960.000.000.000€ zweckentfremdet eingesetzt (in AA nachzulesen)?

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