Gesunkene Zuckerpreise und höhere Herstellkosten haben Südzucker im ersten Geschäftshalbjahr erheblich belastet. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) brach auf 420 Millionen Euro ein, wie das Unternehmen in Mannheim mitteilte. Im Vorjahr hatte der Zuckerkonzern noch 739 Millionen Euro erzielt. Das operative Konzernergebnis wurde mit 269 Millionen Euro mehr als halbiert.
Das Geschäftsjahr von Südzucker beginnt stets Anfang März und endet Ende Februar des Folgejahres. Neben deutlichen Rückgängen im Zuckergeschäft musste auch die Biosprit-Tochter Cropenergies wegen niedrigerer Ethanolpreise Federn lassen. Das Stärke-Geschäft verzeichnete ebenfalls eine schlechtere Entwicklung. Lediglich die Bereiche Frucht und Spezialitäten legten zu.
Der Konzernumsatz stagnierte mit knapp 5,1 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau. Südzucker hatte bereits im September wegen der niedrigen Zuckerpreise die Prognose für das Geschäftsjahr 2024/25 gesenkt.
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