Das Aus der Firma Windhager Zentralheizungen steht unmittelbar bevor: Das Insolvenzverfahren für das Unternehmen mit Hauptsitz in Gersthofen (Kreis Augsburg) ist seit 1. Juni eröffnet. Der österreichische Mutterkonzern war im Januar zahlungsunfähig; in Deutschland war es drei Monate später so weit. Seitdem war Georg Jakob Stemshorn von der Pluta Rechtsanwalts GmbH als Insolvenzverwalter tätig. Das geschrumpfte Windhager-Team habe zwar den Kundendienst aufrechterhalten, doch nun gehen die Ersatzteile aus. Zum 1. Juli wird der Service wohl eingestellt. Stemshorn glaubt, mit einem Investor hätte Windhager durchstarten können, doch es fand sich niemand. (corh)
Gersthofen