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  3. GDL-Streik: Streik der Lokführer bei der Bahn am Montagmorgen beendet

GDL-Streik
29.01.2024

Streik der Lokführer bei der Bahn am Montagmorgen beendet

Derzeit läuft ein mehrtägiger Streik bei der Deutschen Bahn.
Foto: Julian Stratenschulte, dpa

In den Bahnstreik kam zuletzt Bewegung. Nun hat er Streik früher geendet als zunächst geplant. Noch kann es aber zu Einschränkungen kommen.

Die Lokführergewerkschaft GDL hat ihren mehrtägigen Streik im Personenverkehr der Deutschen Bahn vorzeitig beendet. Das teilte ein DB-Sprecher am frühen Montagmorgen mit. Ab Betriebsstart will die Bahn nun wieder den normalen Fahrplan anwenden. "Dennoch wird es im Verlauf des Montags noch zu vereinzelten Einschränkungen im Angebot des Fernverkehrs kommen", hieß es. "Auch im Regionalverkehr kann es im Laufe des Montags noch zu regional unterschiedlichen Einschränkungen kommen", warnte der Konzern. 

Seit Beginn des Streiks im Personenverkehr am Mittwochmorgen arbeitete die Bahn mit einem Notfahrplan. Im Fernverkehr waren so rund 20 Prozent des sonst üblichen Angebots unterwegs. Mit dem Notfahrplan wollte die Bahn auch einen möglichst reibungslosen Betriebsstart nach dem Streik ermöglichen. Im Güterverkehr endete der Ausstand bereits am Sonntagabend.

GDL-Streik hätte eigentlich einen Tag länger dauern sollen

Eigentlich sollte der Ausstand sowohl im Personen- als auch im Güterverkehr bis Montagabend, 18.00 Uhr, andauern. Die Bahn und die GDL verständigten sich aber in der Nacht auf Samstag auf ein vorzeitiges Ende und neue Verhandlungen ab dem 5. Februar. Diese sollen unter Ausschluss der Öffentlichkeit abgehalten werden. Beide Seiten gaben an, dass das Ziel ein Tarifabschluss Anfang März sei. Bis einschließlich 3. März gilt eine Friedenspflicht – Streiks sind damit aktuell kein Thema.

Bei den anstehenden Verhandlungen soll unter anderem über Modelle zur Arbeitszeitverkürzung gesprochen werden. Die Bahn hat sich zudem bereiterklärt, über eine Entgelterhöhung per Festbetrag zu reden. Bisher hatte sich der bundeseigene Konzern stets für prozentuale Erhöhungen ausgesprochen. Festbeträge helfen in der Regel vor allem den unteren Einkommensgruppen und werden daher von Gewerkschaften oft bevorzugt ausgehandelt.

Feste Einmalzahlung ist bereits für die GDL vereinbart

Bereits fest vereinbart wurde die Zahlung von 1500 Euro Inflationsausgleichsprämie im März. Diese Zahlung fällt für die Beschäftigten steuern- und abgabenfrei aus, es gilt also brutto gleich netto.

Lesen Sie dazu auch

Der Tarifkonflikt zwischen der Bahn und der GDL begann Anfang November. Die Gewerkschaft zog mit der Forderung nach drei Stunden weniger Wochenarbeitszeit für Schichtarbeiter bei gleichbleibendem Lohn in die Verhandlungen. Zudem wollte sie 555 Euro mehr Entgelt bei zwölf Monaten Laufzeit des Tarifvertrags erreichen. 

Das aktuelle Angebot der Bahn sieht 4,8 Prozent mehr Geld für die Beschäftigten ab August und weitere 5 Prozent mehr ab April 2025 vor. Ab Januar 2026 können Lokführer und Zugbegleiter diesem Angebot zufolge dann zwischen einer weiteren Entgelterhöhung um 2,7 Prozent oder einer Stunde weniger Arbeit pro Woche entscheiden. (dpa)

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

28.01.2024

Warum wird ständig auf Weselsky herumgehackt?

"Schuld" in gleichem Ausmaß an der entstandenen Situation hat das vollkommen unfähige Management der Bahn. Dessen Führungsqualitäten darauf beschränkt sind, sich mit möglichst viel Geld und Boni die Taschen voll zu stopfen.

Bei einigen DGB-Branchenfürsten wünschte man sich nur annähernd so viel Rückgrat und Charakter wie bei Herrn Weselsky erkennbar ist.

Ich weiss nicht ob bekannt ist, dass er den Versuch des Bahnvorstands, ihn mit dem hoch dotierten Posten des Bahn-Personalvorstands zu ködern und "unschädlich" zu machen, abgelehnt hat.

Ob einer seiner vielen schlauen Kritiker so viel Charakterstärke aufgebracht hätte, kann bezweifelt werden. Meinen Respekt hat er . . .

28.01.2024

Hätte einer der vielen Kritiker nur ein Hauch von Charakterstärke, würde unter jedem Artikel, in dem es um den bösen Weselsky geht, auch stehen, dass 30.000 Menschen 100 Mio. € Bonizahlungen kassieren und die Frage anschließend lauten, warum man es den Lokführern nicht gönnt, dem Vorstand und den Führungskräften aber schon.

Ich habe noch niemanden gesehen, der sich darüber beschwert, dass der Bahnvorstand Bonizahlungen für Mitarbeiterzufriedenheit und die weibliche Führungskräftequote erhält, anstatt für Pünktlichkeit und Kundenzufriedenheit.

Lieber den Lokführern das Recht absprechen wollen zu streiken.

28.01.2024

>>Hätte einer der vielen Kritiker nur ein Hauch von Charakterstärke, würde unter jedem Artikel, in dem es um den bösen Weselsky geht, auch stehen, dass 30.000 Menschen 100 Mio. € Bonizahlungen kassieren und die Frage anschließend lauten, warum man es den Lokführern nicht gönnt, dem Vorstand und den Führungskräften aber schon.<<

Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, dann hat die Bahn eine Inflationsausgleichsprämie von 2.850 Euro geboten. Also auch nicht viel weniger als die 3300 Euro Boni für die 30000 Menschen. Aber denen gönnen Sie die nicht, weil das ja Leute vom Vorstand und Führungskräfte sind, nicht wahr? Es ist ja nicht so, dass man den Lokführern keine Lohnaufbesserung gönnt, aber wie die von Herrn Weselsky durchgesetzt werden sollte hat nichts mehr mit einer Tarifverhandlung zu tun. Das hat er inzwischen offenbar auch gecheckt, nachdem er und seine Klientel mehrfach von den Leuten ausgepfiffen wurden. Und nur mal so am Rande: Wer bekommt denn in der Wirtschaft sonst noch eine Inflationsausgleichsprämie von 2.850 Euro geboten? Bei einem gesicherten Arbeitsplatz zudem, aber manche bekommen den Hals scheinbar nie voll genug.

28.01.2024

"Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, dann hat die Bahn eine Inflationsausgleichsprämie von 2.850 Euro geboten. Also auch nicht viel weniger als die 3300 Euro Boni für die 30000 Menschen."

Führungskräfte erhalten also 3333€ und Lokführer erhalten 14,49% weniger. Gibt es eine Begründung für diese Reduktion?

"Aber denen gönnen Sie die nicht, weil das ja Leute vom Vorstand und Führungskräfte sind, nicht wahr?"

Das hat mit gönnen nichts tun sondern mit Gleichheit.

"Herrn Weselsky durchgesetzt werden sollte hat nichts mehr mit einer Tarifverhandlung zu tun"

Wie gehen Sie den in Tarifverhandlungen vor?

"Das hat er inzwischen offenbar auch gecheckt, nachdem er und seine Klientel mehrfach von den Leuten ausgepfiffen wurden."

Ihr Vermutung ..

"Und nur mal so am Rande: Wer bekommt denn in der Wirtschaft sonst noch eine Inflationsausgleichsprämie von 2.850 Euro geboten?"

Die 4,5 Millionen Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie und der Chemie- und Pharmaindustrie erhalten 3000 Euro netto in zwei Tranchen 2023 und 2024 ausbezahlt – zusätzlich zu Lohnerhöhungen.

Vor zwei Wochen beschloss auch der katholische Wohlfahrtsverband Caritas, seinen 650.000 Mitarbeitern 3000 Euro netto zu zahlen.

Beim Medienkonzern Bertelsmann bekommen Angestellte mit einem Bruttogehalt von bis zu 75.000 Euro zwei Tranchen mit jeweils 1500 Euro.

Die Targobank erklärte, dass ihre Leute 3000 Euro in zwei Tranchen bekommen – im Dezember und im nächsten Jahr. Auszubildende und Werkstudierende erhalten 2000 Euro.

"Bei einem gesicherten Arbeitsplatz zudem, aber manche bekommen den Hals scheinbar nie voll genug."

Das mittlere Lokführergehalt in Vollzeit lag laut dem Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit im vergangenen Jahr bei 3.735 Euro pro Monat vor Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen. Das nennen Sie für Schichtarbeiter "bekommen den Hals nicht voll"?

28.01.2024

>>Wie gehen Sie den in Tarifverhandlungen vor?<<

Ich gehe gar nicht vor, aber andere Gewerkschaften zeigen, wie man Tarifverhandlungen führt. Da bricht man nicht schon nach dem ersten Gespräch Verhandlungen ab und streikt, sondern man VERHANDELT! Aber Weselsky geht es eher um neue Mitglieder in seiner kleinen Gewerkschaft, er hätte ja durchaus auch den durchaus vernünftigen Tarifabschluss der EVG übernehmen können, wenn es ihm wirklich um Verbesserungen für seine Mitglieder gegangen wäre. Aber er gibt lieber den starken Zoppo statt Vernunft einzusetzen.

Ja, ich weiß, dass einige Branchen solche Ausgleichszahlungen leisten. Aber was ist beispielsweise mit den Pflegekräften, den Krankenschwestern, den Verkäuferinnen, den Putzfrauen, um nur einige zu nennen. Bei diesen weicht schon der Grundlohn weit vom sogenannten Durchschnittseinkommen ab, ganz zu schweigen von den Rentnern.

>>Das hat mit gönnen nichts tun sondern mit Gleichheit.<<

Die DDR gibt es nicht mehr, warum sollen Führungskräfte nicht finanziell besser gestellt sein als andere Mitarbeiter? Neid?

28.01.2024

"Ich gehe gar nicht vor, aber andere Gewerkschaften zeigen, wie man Tarifverhandlungen führt. Da bricht man nicht schon nach dem ersten Gespräch Verhandlungen ab und streikt, sondern man VERHANDELT! "

Bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) soll gestreikt werden. Das hat die Gewerkschaft Verdi am Donnerstag dem rbb bestätigt. Zeitpunkt und Länge des Arbeitskampfes sind noch unklar. Details will die Gewerkschaft am Montag mitteilen.

Hintergrund sind die Verhandlungen um den neuen Manteltarifvertrag für den Nahverkehr (TV-N) für die rund 16.000 Beschäftigten. Beide Seiten waren am Mittwoch erstmals zu Gesprächen zusammengekommen. Während die BVG von einem konstruktiven Austausch sprach, war das erste Treffen nach Aussage von Verdi "ernüchternd".

https://www.tagesschau.de/inland/regional/berlin/rbb-verdi-kuendigt-warnstreik-bei-der-bvg-an-zeitpunkt-noch-offen-100.html

Macht nicht nur die GDL so sondern andere Gewerkschaften auch.

"Ja, ich weiß, dass einige Branchen solche Ausgleichszahlungen leisten."

Nein wussten Sie nicht sonst hätten Sie nicht gefragt und ich habe Ihnen über 5 Millionen Arbeitnehmer genannt die einen Inflationsausgleich erhalten haben.

"Aber was ist beispielsweise mit den Pflegekräften, den Krankenschwestern, den Verkäuferinnen, den Putzfrauen, um nur einige zu nennen. Bei diesen weicht schon der Grundlohn weit vom sogenannten Durchschnittseinkommen ab"

Diejenigen im Öffentlich Dienst beschäftigt sind erhalten auch 3.000 Inflationsausgleich.

"ganz zu schweigen von den Rentner"

Ich zitiere Sie mal etwas abgewandelt:

Die DDR gibt es nicht mehr, warum sollen Pensionäre nicht finanziell besser gestellt sein als Rentner? Neid?

"Die DDR gibt es nicht mehr, warum sollen Führungskräfte nicht finanziell besser gestellt sein als andere Mitarbeiter? Neid?"

Dann darf man sich auch nicht beschweren wenn es zu Streiks kommt. Hier geht es nicht um Neid sondern um Fairness und Gleichbehandlung. Man sieht ja durch wenn der Laden am laufen gehalten wird.

27.01.2024

Es wäre interessant zu erfahren ob nur die Vernunft diesen sinnlosen Streik beendet hat?

28.01.2024

Nein - Vernunft bestimmt nicht, da es die bei W. nicht gibt. W. hat gemerkt, daß ihm offensichtlich in der Öffentlichkeit allmählich die Felle davon schwimmen. Mehr als eine Tablette Süßstoff ist das eh nicht - statt 6 eben nun 5 1/2 Tage

27.01.2024

Ich die Bahn stelle doch ein an was muß oder will Ich mich halten. Nichts!

27.01.2024

Endlich mal klare Ansagen, hierda. :)))