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Gaskrise: Steigende Gaspreise: Verluste bei Uniper weiten sich aus

Gaskrise

Steigende Gaspreise: Verluste bei Uniper weiten sich aus

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    Die wieder anziehenden Gaspreise erhöhen den Druck auf den Energiekonzern Uniper.
    Die wieder anziehenden Gaspreise erhöhen den Druck auf den Energiekonzern Uniper. Foto: Roberto Pfeil, dpa

    Die wieder anziehenden Gaspreise erhöhen den Druck auf den Energiekonzern Uniper. "Klar ist, dass bei weiter steigenden

    Das im Juli vereinbarte Rettungspaket sieht vor, dass der Bund für weitere Unterstützung bereitsteht, wenn die Verluste für die Ersatzbeschaffung einen Betrag von 7 Milliarden Euro übersteigen. Voraussetzung ist, dass diese nicht durch operative Gewinne aus den anderen Geschäftsbereichen kompensiert werden können. Uniper muss wegen der Lieferausfälle bei russischem Gas für viel Geld anderes Gas am Markt zukaufen, um die Lieferverträge mit seinen Kunden zu erfüllen.

    Nachdem sich der für den europäischen Gashandel richtungsweisende Terminkontrakt TTF an der Energiebörse in Amsterdam in den ersten beiden Augustwochen noch weitgehend stabil an der Marke von 200 Euro je Megawattstunde gehalten hatte, stieg er im Wochenverlauf kräftig bis auf knapp 251 Euro. Nur in der Zeit unmittelbar nach dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine lag der Preis für das in Europa gehandelte Erdgas zeitweise höher, Anfang März hatte er einen Spitzenwert über der Marke von 300 Euro erreicht.

    (dpa)

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