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Existenzgefahren absichern: Versicherungsschutz: Eltern sollten zunächst an sich denken

Existenzgefahren absichern

Versicherungsschutz: Eltern sollten zunächst an sich denken

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    Eltern sollten zuerst an den eigenen Versicherungsschutz denken, ehe sie die Absicherung der Kleinsten in Betracht ziehen.
    Eltern sollten zuerst an den eigenen Versicherungsschutz denken, ehe sie die Absicherung der Kleinsten in Betracht ziehen. Foto: Christin Klose/dpa-tmn/dpa

    Den Nachwuchs vor den vielen Gefahren des Alltags schützen - das wollen wohl alle Eltern. Doch nicht immer können sie das leisten. Unfälle oder Krankheiten können dazu führen, dass ein Kind eine langfristige Behinderung davonträgt. Die finanziellen Folgen, die Eltern dadurch entstehen, können Versicherungen mildern - zum Beispiel die Kinderinvaliditätsversicherung.

    Wer sie sich leisten kann und möchte, kann damit ein relativ geringes Risiko abdecken. Laut dem Bund der Versicherten sollten Eltern aber in Sachen Versicherungsschutz zunächst bei sich anfangen, ehe sie die Absicherung der Kleinsten in Betracht ziehen. Denn der Versicherungsschutz der Eltern als Versorger sei für die Familie wichtiger als der der Kinder.

    Schutz der Familie und der Versorgung ist wichtiger

    Unverzichtbar ist laut BdV etwa eine Privathaftpflichtversicherung, die die ganze Familie einschließt und eine Deckungssumme für Sach-, Personen- und Vermögensschäden von mindestens 15 Millionen Euro umfasst. An zweiter Stelle steht die Absicherung gegen die wirtschaftlichen Folgen eines Todesfalls und des Arbeitskraftverlustes. Hierfür sind eine Risikolebensversicherung und eine Berufsunfähigkeitsversicherung gut geeignet.

    Ist nach der Absicherung solcher existenzbedrohenden Gefahren noch Geld übrig, können Eltern laut BdV über die Absicherung ihres Nachwuchses nachdenken. Sinnvoll sei etwa eine Pflegetagegeldversicherung, eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Kinder schon in jungen Jahren oder eine Unfallversicherung.

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