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EVG: Nächster Bahn-Streik steht an - Details am Donnerstag

Warnstreik

Nächster Bahn-Streik: EVG will am Donnerstag Details verkünden

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    Die Ampeln dürften bald wieder auf Rot gehen. Die EVG hat einen weiteren Warnstreik bei der Bahn angekündigt.
    Die Ampeln dürften bald wieder auf Rot gehen. Die EVG hat einen weiteren Warnstreik bei der Bahn angekündigt. Foto: Daniel Bockwoldt, dpa (Symbolbild)

    Kürzlich hatte die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) angekündigt, dass sie den Bahnverkehr „wochenlang lahmlegen“ könnte. Nun scheint sie ernst zu machen: Alle Fahrgäste müssen sich erneut auf weitreichende Einschränkungen im

    Nächster Bahn-Streik steht an: Dauern die Warnstreiks der EVG länger als zuvor?

    Alle Personen, die den Zugverkehr nutzen, müssen sich wohl auf einen recht spontanen Warnstreik gefasst machen. Die EVG gab bislang keine Details zu den Streikplänen bekannt, zuletzt hatte sie die Ankündigungen von Warnstreiks allerdings nur wenige Tage vor deren Beginn gemacht.

    Die EVG befindet sich seit Monaten im Tarifstreit mit der Deutschen Bahn und 50 weiteren Eisenbahn-Unternehmen. Zuletzt wurde der Ton vonseiten der EVG rauer. „Die nächsten Streiks werden länger dauern“, hatte EVG-Verhandlungsführerin Cosima Ingenschay im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitungangekündigt. Wenn nötig, könne die EVG die Bahn „wochenlang lahmlegen“.

    EVG plant nächsten Warnstreik: Nächste Verhandlungsrunde mit DB Ende Mai

    Mit den neuerlichen Warnstreiks will die EVG offenbar vor der nächsten Verhandlungsrunde Druck ausüben. Eine solche ist für Ende Mai geplant. Derzeit scheinen die Tarifverhandlungen festgefahren zu sein. Beide Seiten beschuldigen sich gegenseitig, nicht bereit für ernsthafte Verhandlungen zu sein.

    Die dritte Verhandlungsrunde hatte Ende April mit einem Angebot der Bahn geendet, das laut EVG nicht verhandlungsfähig war. Bei der Bahn sah man das anders. „Die DB hat das höchste Angebot ihrer Geschichte gemacht“, hatte Bahn-Personalvorstand Martin Seiler gesagt: „Die EVG weigert sich weiterhin kategorisch, mit uns inhaltlich zu verhandeln. Stattdessen droht sie mit Streiks.“

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