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Energiewende: Welche Chancen bietet Afrika für Deutschlands Wirtschaft?

Energiewende

Welche Chancen bietet Afrika für Deutschlands Wirtschaft?

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    Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck reist nach Afrika (Archivbild).
    Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck reist nach Afrika (Archivbild). Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild, dpa

    Damit Deutschlands Wirtschaft schneller in den klimafreundlichen Modus kommt, ist Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) am Sonntag nach Afrika aufgebrochen. Die Energiewende soll vorankommen und deshalb geht es auf dem mehrtägigen Trip zunächst nach Namibia und dann nach Südafrika. In

    Deutschlands Wirtschaft, deutsche Unternehmen sollen sich breiter aufstellen. Resilienz, also Widerstandsfähigkeit, ist das Gebot der Stunde. Neue, bisher nicht so bekannte Märkte sollen mehr in den Fokus. Den Minister begleiten durchaus Erwartungen. Denn die Möglichkeiten Afrikas könnten größer sein als viele denken. 

    Sophia Bogner, Afrika-Expertin: "Der Kontinent bietet ein enormes Potenzial"

    Sophia Bogner, Afrika-Expertin und Autorin des Buches „Jenseits von Europa – Was afrikanische Unternehmerinnen und Unternehmer besser machen“, erklärt, warum Afrika für Deutschland und

    Dafür scheint Habeck die passende Route gewählt zu haben. Bogner sieht hier eine der größten Chancen für die Bundesregierung: „Wenn es einen Kontinent gibt, der das fossile Zeitalter überspringen könnte, dann ist es Afrika. Wind, Sonne und jede Menge Platz, das sind ideale Voraussetzungen für große Energieprojekte, Voraussetzungen, die es in vielen, vielen afrikanischen Ländern gibt.“ Egal ob Wasserstoff- oder Solarkraftwerke, die Zukunft der erneuerbaren Energien könnte in Afrika liegen. Hier, so ist Bogner überzeugt, sollte die

    IHK-Schwaben verfolgt Robert Habecks nach Afrika Reise genau

    Auch die Industrie- und Handelskammer Schwaben (IHK) verfolgt die Ministerreise genau. Erst kürzlich hatte es in Augsburg das bayerische Afrika-Forum gegeben. Auch die Bayerische Staatskanzlei und die

    Das Handelsvolumen Bayerns mit Afrika erreichte 2021 wieder die Sieben-Milliarden-Euro-Marke, eine Steigerung von 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr – aber mit Entfaltungsraum. Der Markt wächst. 2030 könnte es 1,7 Milliarden Afrikaner geben. 

    Auch Wolfgang Niedermark, Mitglied der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), sagt perspektivisch: „Afrika gewinnt für Deutschland rasant an strategischer und wirtschaftlicher Bedeutung.“ (mit dpa)

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