Horst Seehofer wurde im vergangenen Jahr, wer wüsste es nicht, mit der Enoch-zu-Guttenberg-Medaille ausgezeichnet. Für seine besonderen Verdienste für den Landschafts- und Artenschutz im Freistaat. Unter anderem auch für die Einführung der 10-H-Abstandsregelung für Windkraftwerke in Bayern. Das Teil ist nach dem bekannten Dirigenten, Umweltschützer und Vater des über die Plagiatsaffäre gestürzten früheren Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg benannt. Die Stromwirtschaft hätte Horst Seehofer eine solche Ehrung eher nicht zukommen lassen.
Energiepolitik