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Energie: Grünes Licht für "grünen Stahl" in Bremen

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Grünes Licht für "grünen Stahl" in Bremen

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    Wirtschaftsminister Robert Habeck (r) verkündet bei einer Betriebsversammlung die Förderzusage für den Umbau des Bremer Stahlwerks.
    Wirtschaftsminister Robert Habeck (r) verkündet bei einer Betriebsversammlung die Förderzusage für den Umbau des Bremer Stahlwerks. Foto: Sina Schuldt, dpa

    Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat am Montag die lang erhoffte Förderzusage für den Umbau des Bremer Stahlwerks verkündet. Der Bund unterstütze die Umstellung auf klimaneutral produzierten

    Bremen wartete mehr als zwei Jahre lang auf den Bescheid. Zuvor hatte die EU-Kommission schon eine Genehmigung für die Stahlhersteller Salzgitter AG, Thyssenkrupp Steel Europe in Duisburg und Stahl-Holding-Saar im Saarland erteilt. Das ist die Voraussetzung dafür, dass sich Bund und Land an den Umrüstungskosten beteiligen können.

    Auch ArcelorMittal will seine Produktion auf klimaneutral produzierten Stahl umstellen. Dafür sollen die beiden Hochöfen stillgelegt und durch eine sogenannte Direktreduktions-Anlage (DRI) ersetzt werden. Diese Anlage arbeitet mit umweltfreundlichem Wasserstoff. Außerdem sollen elektrisch betriebene Schmelzöfen die herkömmlichen Stahlkonverter ablösen. Der Konzern will in der zweiten Hälfte der 2020er-Jahre mit der Herstellung von klimaneutralem Stahl beginnen.

    (dpa)

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