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Chip-Fabrik: Magdeburg statt Penzing: So sieht das Milliarden-Projekt von Intel aus

Chip-Fabrik

Magdeburg statt Penzing: So sieht das Milliarden-Projekt von Intel aus

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    Geplante Intel-Fabrik in Magdeburg: Entstehen sollen 3000 dauerhafte Arbeitsplätze
    Geplante Intel-Fabrik in Magdeburg: Entstehen sollen 3000 dauerhafte Arbeitsplätze Foto: Intel Corporation

    Think Big. Manchmal lohnt es sich, groß zu denken. Diese Strategie verfolgt derzeit der Chef des US-Chip-Herstellers Intel, Pat Gelsinger, auch wenn es sich um die Teile handelt, die eigentlich zu den kleinsten Bauteilen gehören. "Zusammen schreiben wir Geschichte", sagte Gelsinger am Dienstag pathetisch, als er im kalifornischen Santa Clara sein Investitionsprogramm für Europa in den nächsten zehn Jahren umrissen hat. Rund 80 Milliarden Euro will das Unternehmen investieren, davon in einem ersten Schritt allein 17 Milliarden Euro in den Bau eines neuen Standorts in Magdeburg, der Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt. Dieser soll aus zwei Fabriken für die Halbleiter-Produktion bestehen. Intel spricht gerne von "Mega-Fabs". Dabei ist es erst ein Jahr her, dass Gelsinger eine Investition über 20 Milliarden Dollar für den Bau neuer Chip-Fabriken in Ohio bekannt gegeben hat.

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