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Beliebter Online-Modehändler schließt und lockt zum Ende mit 45 Prozent Rabatt

Insolvenz

Beliebter Onlineshop macht endgültig dicht und lockt zum Ende mit 45 Prozent Rabatt

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    Nach einer Insolvenz macht ein Onlineshop dicht. Zum Abschluss lockt er Kunden noch mit 45 Prozent Rabatt.
    Nach einer Insolvenz macht ein Onlineshop dicht. Zum Abschluss lockt er Kunden noch mit 45 Prozent Rabatt. Foto: Boris Roessler, dpa (Symbolbild)

    Die Mode-Branche durchlebt gerade schwere Zeiten. Bereits 2023 mussten zahlreiche Unternehmen Insolvenz anmelden. Dazu gehörten unter anderem Hallhuber, Madeleine und Peter Hahn. 2024 sieht bislang auch nicht viel besser aus - auch in anderen Branchen. So hat der Telefonanbieter Gigaset zum Jahresanfang Insolvenz angemeldet. Zuvor erwischte es allerdings schon einen Autobauer, einen Automobilzulieferer und ein Metall-Unternehmen. Ein Online-Modehändler, der bereits vergangenes Jahr Insolvenz angemeldet hatte, macht nun seinen Shop dicht und lockt ein letztes Mal mit Rabatten.

    Insolvenz: Onlineshop macht dicht und lockt nochmal mit 45 Prozent Rabatt

    "In Hamburg sagt man Tschüss" - mit diesen Worten verabschiedet sich der Onlineshop Impressionen von seiner Kundschaft. Nicht mehr lange, dann hört das Unternehmen auf und macht seine Website dicht. Wie das Unternehmen auf seiner Seite ankündigt, können die Kundinnen und Kunden nur noch bis 1. Februar 2024 durch Mode, Leuchten, Bilder, Bettwäsche, Teppiche und Geschirr stöbern - danach ist Schluss.

    Zum Ende lockt der Onlineshop nochmal mit einem großen Rabatt. So bekommen Kauflustige zum Abschied noch einmal 45 Prozent Rabatt auf das gesamte Sortiment.

    Wie aus einer Pressemitteilung des Amtsgerichts Karlsruhe hervorgeht, hatte dieses auf Antrag der Klingel-Gruppe am 10. Mai 2023 die vorläufige Eigenverwaltung im Insolvenzverfahren für mehrere Tochtergesellschaften, darunter auch die Impressionen Versand GmbH, angeordnet.

    Impressionen wurde 1996 in Hamburg gegründet. Das Versandhaus verkaufte Möbel, Möbel und Wohnaccessoires.

    Übrigens: Auch die Reisesparte von Tchibo und Real sind in Schieflage geraten. Des Weiteren musste der Sportartikel-Hersteller Sportscheck Insolvenz anmelden. Es gibt aber auch gute Nachrichten, denn eine Supermarktkette konnte gerettet werden und läuft seit 2024 unter neuem Namen.

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