Auf Varta lasten hohe Schulden, das Unternehmen ringt derzeit darum, seine Finanzierung sicherzustellen. Ganz abseits der Finanzprobleme läuft die Produktion weiter. Das Unternehmen mit rund 4200 Beschäftigten und Werken unter anderem in Ellwangen und Nördlingen bietet ein breites Spektrum an Produkten an: von klassischen Haushaltsbatterien für Taschenlampen oder die Fernbedienung über Hörgerätebatterien, kleine Lithium-Ionen-Akkus für Kopfhörer bis hin zu Stromspeichern und schließlich E-Auto-Batterien. In manchen der Bereiche herrscht Vollauslastung, in anderen dagegen lahmt das Geschäft. Eine Rettung dürfte aber auch im Interesse des Staates liegen, schließlich hat dieser viel Fördergeld investiert. Ein Überblick.
Batteriehersteller
Die Vorstandsebene hat mit Insiderwissen ihre Verluste durch den rechtzeitigen Verkauf der Aktien minimiert und die Kleinanlager gingen leer aus, das ist Fakt. Grundsätzlich bin ich gegen Geldgeschenke aus Steuermitteln an die Industrie. Ein privatwirtschaftliches Unternehmen sollte sich frisches Kapital holen, indem es Anteile an den Staat verkauft.
Alles schön und gut. Aber dass die Kleinleger so betrogen wurden ist ein sehr großer Skandal !!!! Das Vertrauen in die deutsche Aktienkultur ist erschüttert. Der BAFIN und der Börsenaufsicht ist das egal. Der Finanzhassadeur hat die Firma ausgesaugt und wird es weiter tun. Für die Arbeitsplätze sehe ich schwarz, über kürz oder lang werden alle ihren Arbeitsplatz verlieren, wenn der Skandal nicht aufgearbeitet wird und der Hassadeur weitermachen darf.
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