Der Batteriehersteller Varta rechnet abermals mit schlechteren Geschäften, Aktionärsschützer raten inzwischen sehr explizit zur Vorsicht bei den Papieren des Unternehmens. Langsam verlieren sie die Geduld: "Das Unternehmen steht nicht gut da, es handelt sich inzwischen um ein Hochrisikoinvestment", sagt Rechtsanwalt Marc Liebscher, Mitglied des Vorstands der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK). "Die Transparenz ist gering, wir haben noch immer keinen Geschäftsbericht für 2023", kritisiert er. "Der nächste Sanierungsplan muss über jeden Zweifel erhaben sein", betont Liebscher.
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