Es geht zwar besser, die Aussichten aber bleiben ungewiss. So kann man die Situation für manchen deutschen Hersteller zusammenfassen. Die Rede ist vom Halbleiter-Mangel, der zuletzt auch die deutsche Autoindustrie lähmte und zum Beispiel bei Daimler, VW und Audi zu stehenden Fabrikbändern und Kurzarbeit führte. Inzwischen konnte die Produktion wieder hochgefahren werden. Aber bei Audi etwa werden weitere Engpässe „nicht ausgeschlossen“, wie ein Sprecher auf Anfrage mitteilte. Und bei VW geht man den Angaben eines Konzernsprechers zufolge davon aus, dass bis Ende März die Versorgung mit Chips noch angespannt sein wird. Erst ab dann werde es „spürbar“ besser. Ziel des Konzerns sei es, im zweiten Halbjahr „möglichst wieder aufzuholen“, was nicht gebaut wurde.
Autoindustrie