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  3. Autobauer: VW baut 20.000-Euro-Stromer ab 2027 in eigenem Werk

Autobauer
28.05.2024

VW baut 20.000-Euro-Stromer ab 2027 in eigenem Werk

VW-Vorstandsvorsitzender Thomas Schäfer mit der im März 2023 vorgestellten Elektro-Kleinwagen-Studie ID.2all. 2027 soll ein noch kleinerer ID.1 folgen.
Foto: Marcus Brandt, dpa

VW will im Alleingang ein Elektroauto für 20.000 Euro entwickeln. Auf eine Partnerschaft mit Renault wird verzichtet. Wo das Auto 2027 gebaut wird, ist aber noch offen.

Volkswagen verzichtet bei seinem für 2027 geplanten Elektro-Kleinstwagen auf eine Partnerschaft mit anderen Herstellern. Das Fahrzeug für rund 20.000 Euro soll nun im Alleingang entwickelt werden. Die Weltpremiere sei für 2027 geplant, gab Europas größter Autobauer am Dienstag nach einer Vorstandsitzung in Wolfsburg bekannt. Eine angedachte Kooperation mit Renault kam dagegen nicht zustande.

Hergestellt werden solle das Fahrzeug in Europa. "Damit verbinden wir ein klares Bekenntnis zum Industriestandort Europa", sagte Konzernchef Oliver Blume laut Mitteilung. "Es geht um elektrische Einstiegsmobilität aus Europa für Europa." Einen konkreten Produktionsstandort nannte VW noch nicht.

Der Konzern setzt große Hoffnung auf das Modell, mit dem die Wolfsburger ihre Elektropalette nach unten abrunden und in das elektrische Einstiegssegment vorstoßen wollen. "Damit sich die Elektromobilität in der Breite durchsetzt, braucht es attraktive Fahrzeuge, gerade im Einstiegssegment", sagte der Chef der Kernmarke Volkswagen, Thomas Schäfer. "Unser Markenversprechen lautet: Elektromobilität für alle. In der Markengruppe Core wird dieses Versprechen nun eingelöst."

Neben einem VW-Modell mit dem Arbeitstitel ID.1, das Schäfer bereits im März angekündigt hatte, ist laut "Business Insider" auch eine Version von Škoda geplant. Der derzeit günstigste VW-Stromer ID.3 startet bei knapp 40.000 Euro, der 2026 geplante ID.2all soll rund 25.000 Euro kosten. Den E-Up für unter 30.000 Euro hatte VW im vergangenen Jahr eingestellt. Diese Lücke soll nun der ID.1 schließen. Ab 2033 will die Kernmarke VW in Europa nur noch Elektro-Autos verkaufen.

Entwicklung läuft bereit

Die Arbeit am ID.1 ist laut VW bereits weit fortgeschritten. "Wir sind schon mittendrin, wissen, wie das Auto aussehen muss", sagte Markenchef Schäfer bereits im März. Trotz günstigen Preises wolle man dabei "Maßstäbe im Einstiegssegment setzen". Der angepeilte Preis stelle aber eine große Hürde dar. "Das ist wirtschaftlich extrem herausfordernd", so Schäfer.  "Diese Aufgabe ist aufgrund der steigenden Energie-, Material- und Rohstoffkosten anspruchsvoller geworden." Aufgrund der hohen Batteriekosten lasse sich ein Preis von 20.000 Euro nur mit sehr großen Stückzahlen erreichen. 

VW hatte daher auch eine Zusammenarbeit mit anderen Herstellern geprüft, um so auf größere Volumen zu kommen. Eine zunächst angedachte Kooperation mit Renault kam jedoch nicht zustande. Der französische Hersteller hatte im Frühjahr bestätigt, dass es Gespräche über eine gemeinsame Kleinwagen-Plattform für Elektro-VW und den Renault Twingo gebe. Vor einer Woche hatte Renault-Chef Luca de Meo der Agentur Reuters aber gesagt, dass die Gespräche gescheitert seien. Konzernkreisen zufolge soll sich vor allem VW-Betriebsratschefin Daniela Cavallo dagegen ausgesprochen haben, dass das Modell ausschließlich bei der Renault-Tochter Dacia in Rumänien gebaut werden sollte. 

VW selbst hat sich zu den Gesprächen mit Renault bisher nicht geäußert. Der Konzern hatte im Frühjahr nur von vier Szenarien gesprochen, die für die Produktion des Kleinstwagens geprüft würden. Konzernchef Blume hatte dabei auch eine Zusammenarbeit mit einem anderen Autobauer nicht ausgeschlossen, aber keine Namen genannt.

Fertigung in Deutschland unwahrscheinlich

Wo genau in Europa der ID.1 nun gebaut werden soll, ließ VW noch offen. Eine Fertigung in Deutschland gilt aber als unwahrscheinlich. Bereits den ID.2all hatte VW aus Kostengründen an die Konzerntochter Seat nach Spanien vergeben, wo er ab 2025 zusammen mit Schwestermodellen von Cupra und Škoda vom Band rollen soll.

Die hohen Preise für Elektroautos gelten unter Experten als größtes Hindernis für einen weiteren Ausbau der Elektromobilität. Bundeskanzler Olaf Scholz hatte auf der Münchener Automesse IAA Mobility im vergangenen September an die Hersteller appelliert, günstigere Modelle ins Programm zu nehmen. Der Hochlauf der E-Mobilität "wird nicht funktionieren, wenn es nicht auch Angebote gibt, die für ganz viele Bürger bezahlbar sind", so der SPD-Politiker. Und daran hätten die Hersteller "über den Preis natürlich einen wichtigen Anteil". 

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09.06.2024

Wie doof muss der Zeitungsleser sein um sich nicht erinnern zu können, dass vor 4 Jahren VW mit einer Palette von drei kleinen Stromern den deutschen Markt beliefert hat. Alle drei Modelle im Grundpreis unter 20 000,-€. Nach Abzug der Prämien waren die keinen Elektro Autos für 12-15 Tausend EURO zu haben. VW .UPi, Skoda City Go el, Seat MIV el. Alle drei Modelle wurden wegen zu hoher Nachfrage aus der Produktion genommen. Der VW UPi konnte nicht kurzfristig aus der Produktion genommen werden, weil die Anzahl der bestellten vollelektrischen Kleinwagen die Jahresproduktion überstieg.

09.06.2024

Den VW Up! gab es auch vollektrisch 10 Jahre lang, bevor die Produktion letztes Jahr eingestellt wurde:
"Der Grund waren die verschärften Software-Sicherheitsanforderungen UNECE R 155 und UNECE R 156 für Neuwagen.[4]"0
https://de.m.wikipedia.org/wiki/VW_up!

09.06.2024

Das klingt doch verdammt nach Ausrede. Und jetzt braucht man bis 2027 bis man wieder ein Modell anbieten kann? Unsäglich.

09.06.2024

Maja S., wenn man nichts weiß, sollte man mit dem Wort "unsäglich" vorsichtig umgehen.

09.06.2024

Wegen verschärfter Software-Sicherheitsanforderungen kann man ein offensichtlich gefragtes Fahrzeug nicht mehr bauen?

Dann erklären Sie uns doch bitte, statt hier nur auf wenige aussagekräftige wikipedia-Einträge zu verweisen, warum VW kein kleines günstiges E-Auto anbieten kann. Ich kann nämlich Ihrem Beitrag nicht entnehmen, dass Sie etwas wüssten.

I

09.06.2024

Also der VW-Konzern ist weltweit die #2 unter den PKW-Herstellern. Ich nehme an, er weiß genau was er macht und bracht keine schlechte Laientips. Und ob er ein kleines, mittleres oder großes Auto herausgibt sollte man ihm überlassen. Für die Bewunderer von Zwergerl-PKWs gibts andere Hersteller.

09.06.2024

Ja, sicher weiß der Hersteller was er macht für Anleger wie Sie. Autos mit der größten Rendite produzieren.



10.06.2024

Nicht alle der knapp 10 Millionen verkauften Autos des VW-Konzerns sind TOP-Renditebringer. :) Wären Sie bei VW irgendwo beschäftigt würden Sie auch dafür plädieren, daß es dem Unternehgmen gut geht.