Der Maschinenbauer Kuka hat derzeit zwar Sorgen in der kleinen Augsburger Anlagenbau-Sparte Systems. Dort will das Unternehmen, nachdem der Bereich seit rund sieben Jahren Verluste anhäuft, knapp die Hälfte der rund 500 Arbeitsplätze abbauen. Die Beschäftigten sollen zudem nach Lesart des Betriebsrats und der Gewerkschaft IG Metall auf „mindestens zehn Prozent“ ihres Gehalts verzichten. Insgesamt ist es im vergangenen Jahr aber gut für den Konzern gelaufen, der nach wie vor mit seiner Roboter-Sparte vom Trend zur Automatisierung profitiert. In Augsburg beschäftigt das Unternehmen insgesamt 3750 Frauen und Männer. Kuka-Chef Peter Mohnen blickt am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Augsburg auf ein „starkes Geschäftsjahr 2023“ zurück. Erstmals konnte das Unternehmen die Umsatz-Marke von vier Milliarden Euro knacken. So schnellten die Erlöse von rund 3,9 auf knapp 4,1 Milliarden Euro in die Höhe.
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