Die Augsburger Aktienbank verrät mit ihrem Namen bereits, womit sie lange Zeit einen Großteil ihres Geschäfts bestritten hat: Mit Wertpapieren, Aktien zum Beispiel. Ausgerechnet den Verkauf des Wertpapiergeschäfts hat die Bank aber im Juli bekannt gegeben. Das Institut hat damit einen seiner Hauptpfeiler abgegeben, rund 170 Mitarbeiter wechseln zum neuen Eigentümer. Jetzt ist die Unsicherheit in der Bank groß. Die Frage steht im Raum, was mit dem Rest der Bank und den verbliebenen rund 230 Beschäftigten passiert. Davon zeugt ein Gerichtstermin, bei dem sich kürzlich Betriebsrat und Geschäftsführung vor dem Augsburger Arbeitsgericht getroffen hatten. Die Betriebsräte hätten gerne mehr Sicherheit gehabt, wie es weitergeht. In der Bank rumort es.
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