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Apotheken: Wenn Apotheken schließen, wer versorgt Patienten mit Medikamenten?

Apotheken

Wenn Apotheken schließen, wer versorgt Patienten mit Medikamenten?

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    Plakate mit Infos zum bundesweiten Protesttag hängen im Schaufenster einer Apotheke.
    Plakate mit Infos zum bundesweiten Protesttag hängen im Schaufenster einer Apotheke. Foto: Sven Hoppe, dpa

    Katharina Sommer hat sich zu einem großen Schritt entschlossen. Die 35-Jährige wird die Betriebe ihrer Eltern übernehmen: zwei Apotheken in Senden, im Kreis Neu-Ulm. Das macht Katharina Sommer zu einer Ausnahme. Denn zuletzt haben viele Apotheken geschlossen. Unter anderem, weil den Senior-Chefinnen und -Chefs keine Junioren nachfolgen. Und weil sich kaum noch jemand entscheidet, eine Apotheke neu zu gründen. Das spiegelt sich in der Zahl der öffentlichen Apotheken wider: In den vergangenen Jahren ist ihre Zahl in Bayern um 13 Prozent gesunken – in Schwaben gar um 17 Prozent.

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