Die massiven Warnstreiks in deutschen Airbus-Werken haben ihre Wirkung nicht verfehlt. Im vergangenen Jahr legten allein am Augsburger Standort der Konzern-Tochter Premium Aerotec Beschäftigte die Arbeit zunächst für 21 Stunden und dann für zweieinhalb Tage nieder. Mit dem Ausmaß des Widerstands rechnete die Konzern-Führung wohl nicht. Und weil die Beteiligung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an den Arbeitsniederlegungen derart hoch war, habe die Leitung des Unternehmens auf den Kurs hin zu „konstruktiven Gesprächen“ gewechselt, heißt es in der Arbeitnehmerschaft.
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