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Airbus schafft hunderte Stellen in Bayern und ist auf Jahre ausgebucht

Donauwörth

Hunderte neue Stellen: Warum Airbus Helicopters so erfolgreich ist

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    Das Hubschrauber-Geschäft brummt bei Airbus Helicopters in Donauwörth.
    Das Hubschrauber-Geschäft brummt bei Airbus Helicopters in Donauwörth. Foto: Marcus Merk

    Im August wird es normalerweise stiller im Donauwörther Luftfahrt-Werk. Dann ruht die Produktion für zwei Wochen. Der Standort unweit der Donau ist riesig: Die umzäunte Fläche mit den 103 Gebäuden misst rund 450.000 Quadratmeter, eben 45 Hektar, einschließlich des größten und modernsten Hubschrauber-Flugplatzes Europas. Die Nachfrage nach den Helikoptern ist derzeit derart groß, dass es besonderer Kraftanstrengung bedarf, um die Geduld von Kunden nicht über Gebühr auf die Probe zu stellen. Deswegen haben viele Beschäftigte auf die Sommer-Pause verzichtet und durchgearbeitet, sodass einige bestellte Maschinen rechtzeitig an Kunden übergeben werden konnten.

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    1 Kommentar
    Erwin Vollmer

    Also der Redakteur solte bei der Geschichte des Werkes mal etwas besser nachschlagen. Die Eisenbahnpuffer waren nur ein Zwischenprodukt im Rahmen der versteckten Aufrüstung der Reichswehr, Herstellung der Granaten bzw. die weitere Verarbeitung dazu erfolgte in Ingoldstadt. Und die Maschinenfabrik Donauwörth musste Ende der 1920Jahre ihre Produktion /Betrieb einstellen. Granaten wurden im Dritten Reich für die Wehrmacht gefertigt weil das Werk gehörte dann zur Montanunion unter Aufsicht u. Führung der Maxhütte. Mit Gründung der WMD (Waggon u. Maschinenfabrik Donauwörth) 1946/47 begann die zivile Fertigung von Waggons bzw. deren Reperatur, Herstellung von Alltagsgegenständen. Mit der Wiederbewaffung und Gründung der Bundeswehr fand der Einstieg in miltärische Pogramme statt, und damit auch die Mischung zivil wie militärisch. Un die Ära des Waggonbaues endete 1991, bis ca. 1992 - 94 gab es noche eine Komponenten bzw. Einzelteilfertigung für die Doppelstockwaggon aus Görlitz.

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