Audi baut seine elektrische Palette weiter aus. Als zweites Modell auf der sogenannten Premium Platform Electric (PPE) startet deshalb kurz nach dem Jahreswechsel der A6.
Angeboten wird der A6 laut Audi zu Preisen ab 62.800 Euro als Sportback mit vier Türen, Coupéheck und Kofferraumklappe bis ins Dach - oder für 1.650 Euro Aufpreis als Kombi (Avant). Bei aufrechter Rückbank mit 502 Litern noch identisch, wächst das Fassungsvermögen mit umgelegten Sitzen bei letzterem dann auf 1.422 statt 1.330 Liter.
Diese Varianten stehen in der Startaufstellung
Gleich zum Start gibt es den 4,93 Meter langen A6 dem Hersteller zufolge in vier Konfigurationen: Das Basismodell fährt mit 210 kW/286 PS, Heckantrieb und 83 kWh-Akku bis zu 627 Kilometer weit.
Darüber rangiert der Performance, der wie alle weiteren A6-Modelle einen 100-kWh-Akku bekommt. Er leistet 270 kW/367 PS und wird mit 756 Kilometern Normreichweite zum Langläufer in der Familie.
Wer auf allen Vieren fahren will, bekommt den Quattro mit zwei Motoren und 315 KW/428 PS und 716 Kilometern Reichweite. Und an der Spitze steht für 99.500 Euro der S6. Er hat 450 kW/551 PS, kommt 675 Kilometer weit und darf als einziger 240 statt 210 km/h schnell fahren.
Die Ingolstädter versprechen kurze Ladezeiten
Flott will Audi auch beim Laden sein. Zwar gibt es fürs AC-Laden aktuell nur maximal 11 kW, doch lädt der A6 Gleichstrom mit bis zu 270 kW und soll so binnen zehn Minuten den Strom für 310 Kilometer ziehen.
Mit Q6 und A6 ist die elektrische Oberklasse der Bayern noch nicht komplett: Als Alternative zum A3 plant Audi einen A4 mit Akku-Antrieb und auch der A8 wird irgendwann einen elektrischen Nachfolger bekommen.
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden