Friseur Matteo Leggio hat für seine fünf Mitarbeiterinnen und sich mehrere Schachteln medizinische FFP2-Masken aus deutscher Produktion gekauft, auch dutzende zusätzliche Handtücher und ein Gerät zur Sterilisation der Scheren und Kämme. Ebenso hat der Augsburger Friseurmeister Flächen- und Handdesinfektionsmittel für mehrere Wochen vorrätig. Leggios Mitarbeiter sind geschult, ein von der Friseurinnung ausgearbeitetes Hygienekonzept liegt vor, um Team und Kunden gegen das Coronavirus zu schützen. Er warte jetzt nur noch auf das „Go“ aus der Politik, sagt Leggio. Friseure, Einzelhändler und Gastronomen sehen sich gut gerüstet, falls sie ab 15. Februar öffnen dürfen. Am Mittwoch beraten die Ministerpräsidenten, ob es eine Verlängerung der Corona-Beschränkungen geben wird.
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