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Wirtschaft: Jetzt steht fest: Kuka-Chef Mohnen kann bleiben

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Jetzt steht fest: Kuka-Chef Mohnen kann bleiben

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    Kuka-Chef Peter Mohnen hat seinen Vertrag verlängert.
    Kuka-Chef Peter Mohnen hat seinen Vertrag verlängert. Foto: Silvio Wyszengrad (Archiv)

    Seit Monaten wird gerätselt, wie es mit den beiden Vorständen der Augsburger Kuka AG weitergeht. Werden ihre Verträge verlängert? Stehen die Chinesen, also die Verantwortlichen des Großaktionärs Midea, hinter ihnen? Jetzt herrscht Klarheit: Der Vertrag des Vorstandsvorsitzenden Peter Mohnen wird zum 1. Juli 2021 um weitere drei Jahre bis Sommer 2024 verlängert.

    Vor allem das Datum „Sommer 2024“ ist interessant, schließlich endet die Investorenvereinbarung zwischen Kuka und Midea Ende 2023. In dem Vertrag wurde etwa festgeschrieben, dass Augsburg Hauptsitz des Roboter- bauers bleibt. Die Investorenvereinbarung sichert die Unabhängigkeit des Managements in Augsburg ab. Der Vertrag von Mohnen geht also über das Ende der Regelung hinaus.

    Roboterhersteller aus Augsburg: "Gemeinsam haben wir Kuka stabilisiert"

    So sagte der Kuka-Chef: „Ich bedanke mich beim Aufsichtsrat und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für das Vertrauen in meine Arbeit.“ Und er fügte hinzu: „Seit fast zehn Jahren bin ich Teil dieses Unternehmens und schätze den einzigartigen Kuka-Spirit sehr. Gemeinsam haben wir Kuka stabilisiert.“ Aufsichtsratsvorsitzender Andy Gu meinte: „Mohnen führt Kuka souverän und stabil durch die Wirtschaftskrise. Mit ihm haben wir den Richtigen an der Spitze, um Kuka weiter auf Wachstumskurs zu bringen.“ Er genieße das Vertrauen von Belegschaft und Aufsichtsrat.

    Während Mohnen Kuka erhalten bleibt, wechselt Finanzvorstand Andreas Pabst überraschend als Chief Financial Officer zu Midea Robotics and Automation, einer der fünf Divisionen von Midea. Die Suche nach einem Nachfolger für das Amt des Kuka-Finanzchefs läuft.

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