Wirtschaft: Diese Traditions-Firmen in der Region gerieten in Schwierigkeiten
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Diese Traditions-Firmen in der Region gerieten in Schwierigkeiten
Insolvenzanmeldungen, Schließungen, Einsparungen: Das sind die bekanntesten Fälle in der Region.
1/18Die Kammgarnspinnerei (AKS) in Augsburg konnte mit der Konkurrenz aus Billiglohnländern nicht mehr mithalten. 2002 meldete das Unternehmen Insolvenz an. 2004 musste es schließen.Foto: Ruth Plössel (Archiv)
2/182002 ging die 275-jährige Geschichte der Traditionsfirma Kerzen-Miller zu Ende. Die Kerzenfabrik musste Insolvenz anmelden. Das Unternehmen zählte zu den ältesten in Augsburg.Foto: Ruth Plössel (Archiv)
3/18Das Aus der Walter Bau AG im Jahr 2005 ist der bisher größte Augsburger Insolvenzfall. Walter Bau gehörte einst mit 50.000 Mitarbeitern zu den größten Bauunternehmen Europas.Foto: Silvio Wyszengrad (Archiv)
4/18Die Neusässer Großdruckerei Kieser geriet 2005 in finanzielle Schieflage. 130 Mitarbeiter waren betroffen. Ein österreichisches Unternehmen übernahm einen Teil der Firma.Foto: Marcus Merk (Archiv)
5/18Bei der Ibex Systems AG in Mühlhausen war 2005 Schluss, weil die Computerfirma die Stromrechnung nicht mehr bezahlen konnte. Sie war nach der zweiten Pleite nicht mehr zu retten.Foto: Martin Golling (Archiv)
6/182010 geriet der Augsburger Maschinen-Hersteller Böwe Systec in zwei Insolvenzen. Die Possehl-Gruppe sprang ein. Trotzdem verlor die Hälfte der einst 800 Mitarbeiter ihren Job.Foto: Fred Schöllhorn (Archiv)
7/182011 wurde der Augsburger Druckmaschinen-Hersteller Manroland zahlungsunfähig. Standorte mussten schließen - in Augsburg selbst stieg aber die Lübecker Possehl-Gruppe ein.Foto: Silvio Wyszengrad (Archiv)
8/18Die Schuhhandelskette Leiser musste 2012 Insolvenz anmelden. Hunderte Menschen verloren ihre Jobs. Im August 2017 schloss die letzte Filiale in der Augsburger Annastraße. Foto: Silvio Wyszengrad (Archiv)
9/182300 Weltbild-Mitarbeiter waren in Augsburg beschäftigt. Jetzt sind es nur noch wenige hundert. Nach der Insolvenz im Januar 2014 übernahm die Düsseldorfer Droege Gruppe den Verlag.Foto: Ulrich Wagner (Archiv)
10/18Wafa gab Ende 2015 bekannt, dass knapp die Hälfte der rund 330 Mitarbeiter das Unternehmen verlassen müssen. Als Käufer der Wafa wurde unter anderem die Demmel Gruppe präsentiert.Foto: Silvio Wyszengrad (Archiv)
11/182017 wurde beim Papierhersteller UPM eine komplette Papiermaschine geschlossen. 150 Mitarbeiter waren von den Stellenkürzungen betroffen. Foto: Michael Hochgemuth (Archiv)
12/18Im Anlagenbau bei Kuka lief es nicht rund. Das gab der Roboter- und Anlagenhersteller im November 2017 bekannt. 250 Stellen wurden gekürzt.Foto: René Lauer (Archiv)
13/18Die aktuellste Schließung trifft Ledvance - am 12. Oktober 2018 wurde die Produktion endgültig eingestellt. Zu Spitzenzeiten hatte der Lampenhersteller 2000 Beschäftigte, ...Foto: Ulrich Wagner (Archiv)
14/18... damals noch unter dem Namen Osram. Die Schließung des 100 Jahre alten Unternehmens bedeutet auch einen Einschnitt in die Historie der Stadt.Foto: Fred Schöllhorn (Archiv)
15/18Das Fujitsu-Werk in Augsburg schließt. Das wurde im Oktober 2018 bekannt. Betroffen sind rund 1800 Menschen.Foto: Silvio Wyszengrad
16/18Kurz vor Weihnachten 2018 kam die schlechte Nachricht für die 400 Mitarbeiter: Die Gersthofer Backbetriebe mussten Insolvenz anmelden.Foto: Silvio Wyszengrad
17/18Im Januar 2019 dann erneut schlechte Nachrichten von Kuka: Der Roboterhersteller senkte seine Prognosen, auch Stellenabbau ist wahrscheinlich.Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa (Archiv)
18/18Strenesse steckte schon länger in Schwierigkeiten, die Corona-Krise bedeutete das endgültige Aus: Im Juli 2020 kündigte das Modeunternehmen aus Nördlingen an, bis zum Jahresende den Betrieb einzustellen.Foto: Szilvia Izsó