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Wirtschaft: Diese Traditions-Firmen in der Region gerieten in Schwierigkeiten

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Diese Traditions-Firmen in der Region gerieten in Schwierigkeiten

Die Kammgarnspinnerei (AKS) in Augsburg konnte mit der Konkurrenz aus Billiglohnländern nicht mehr mithalten. 2002 meldete das Unternehmen Insolvenz an. 2004 musste es schließen.
1/18Die Kammgarnspinnerei (AKS) in Augsburg konnte mit der Konkurrenz aus Billiglohnländern nicht mehr mithalten. 2002 meldete das Unternehmen Insolvenz an. 2004 musste es schließen. Foto: Ruth Plössel (Archiv)
2002 ging die 275-jährige Geschichte der Traditionsfirma Kerzen-Miller zu Ende. Die Kerzenfabrik musste Insolvenz anmelden. Das Unternehmen zählte zu den ältesten in Augsburg.
2/182002 ging die 275-jährige Geschichte der Traditionsfirma Kerzen-Miller zu Ende. Die Kerzenfabrik musste Insolvenz anmelden. Das Unternehmen zählte zu den ältesten in Augsburg. Foto: Ruth Plössel (Archiv)
Das Aus der Walter Bau AG im Jahr 2005 ist der bisher größte Augsburger Insolvenzfall. Walter Bau gehörte einst mit 50.000 Mitarbeitern zu den größten Bauunternehmen Europas.
3/18Das Aus der Walter Bau AG im Jahr 2005 ist der bisher größte Augsburger Insolvenzfall. Walter Bau gehörte einst mit 50.000 Mitarbeitern zu den größten Bauunternehmen Europas. Foto: Silvio Wyszengrad (Archiv)
Die Neusässer Großdruckerei Kieser geriet 2005 in finanzielle Schieflage. 130 Mitarbeiter waren betroffen. Ein österreichisches Unternehmen übernahm einen Teil der Firma.
4/18Die Neusässer Großdruckerei Kieser geriet 2005 in finanzielle Schieflage. 130 Mitarbeiter waren betroffen. Ein österreichisches Unternehmen übernahm einen Teil der Firma. Foto: Marcus Merk (Archiv)
Bei der Ibex Systems AG in Mühlhausen war 2005 Schluss, weil die Computerfirma die Stromrechnung nicht mehr bezahlen konnte. Sie war nach der zweiten Pleite nicht mehr zu retten.
5/18Bei der Ibex Systems AG in Mühlhausen war 2005 Schluss, weil die Computerfirma die Stromrechnung nicht mehr bezahlen konnte. Sie war nach der zweiten Pleite nicht mehr zu retten. Foto: Martin Golling (Archiv)
2010 geriet der Augsburger Maschinen-Hersteller Böwe Systec in zwei Insolvenzen. Die Possehl-Gruppe sprang ein. Trotzdem verlor die Hälfte der einst 800 Mitarbeiter ihren Job.
6/182010 geriet der Augsburger Maschinen-Hersteller Böwe Systec in zwei Insolvenzen. Die Possehl-Gruppe sprang ein. Trotzdem verlor die Hälfte der einst 800 Mitarbeiter ihren Job. Foto: Fred Schöllhorn (Archiv)
2011 wurde der Augsburger Druckmaschinen-Hersteller Manroland zahlungsunfähig. Standorte mussten schließen - in Augsburg selbst stieg aber die Lübecker Possehl-Gruppe ein.
7/182011 wurde der Augsburger Druckmaschinen-Hersteller Manroland zahlungsunfähig. Standorte mussten schließen - in Augsburg selbst stieg aber die Lübecker Possehl-Gruppe ein. Foto: Silvio Wyszengrad (Archiv)
Die Schuhhandelskette Leiser musste 2012 Insolvenz anmelden. Hunderte Menschen verloren ihre Jobs. Im August 2017 schloss die letzte Filiale in der Augsburger Annastraße.
8/18Die Schuhhandelskette Leiser musste 2012 Insolvenz anmelden. Hunderte Menschen verloren ihre Jobs. Im August 2017 schloss die letzte Filiale in der Augsburger Annastraße. Foto: Silvio Wyszengrad (Archiv)
2300 Weltbild-Mitarbeiter waren in Augsburg beschäftigt. Jetzt sind es nur noch wenige hundert. Nach der Insolvenz im Januar 2014 übernahm die Düsseldorfer Droege Gruppe den Verlag.
9/182300 Weltbild-Mitarbeiter waren in Augsburg beschäftigt. Jetzt sind es nur noch wenige hundert. Nach der Insolvenz im Januar 2014 übernahm die Düsseldorfer Droege Gruppe den Verlag. Foto: Ulrich Wagner (Archiv)
Wafa gab Ende 2015 bekannt, dass knapp die Hälfte der rund 330 Mitarbeiter das Unternehmen verlassen müssen. Als Käufer der Wafa wurde unter anderem die Demmel Gruppe präsentiert.
10/18Wafa gab Ende 2015 bekannt, dass knapp die Hälfte der rund 330 Mitarbeiter das Unternehmen verlassen müssen. Als Käufer der Wafa wurde unter anderem die Demmel Gruppe präsentiert. Foto: Silvio Wyszengrad (Archiv)
2017 wurde beim Papierhersteller UPM eine komplette Papiermaschine geschlossen. 150 Mitarbeiter waren von den Stellenkürzungen betroffen.
11/182017 wurde beim Papierhersteller UPM eine komplette Papiermaschine geschlossen. 150 Mitarbeiter waren von den Stellenkürzungen betroffen. Foto: Michael Hochgemuth (Archiv)
Im Anlagenbau bei Kuka lief es nicht rund. Das gab der Roboter- und Anlagenhersteller im November 2017 bekannt. 250 Stellen wurden gekürzt.
12/18Im Anlagenbau bei Kuka lief es nicht rund. Das gab der Roboter- und Anlagenhersteller im November 2017 bekannt. 250 Stellen wurden gekürzt. Foto: René Lauer (Archiv)
Die aktuellste Schließung trifft Ledvance - am 12. Oktober 2018 wurde die Produktion endgültig eingestellt. Zu Spitzenzeiten hatte der Lampenhersteller 2000 Beschäftigte, ...
13/18Die aktuellste Schließung trifft Ledvance - am 12. Oktober 2018 wurde die Produktion endgültig eingestellt. Zu Spitzenzeiten hatte der Lampenhersteller 2000 Beschäftigte, ... Foto: Ulrich Wagner (Archiv)
... damals noch unter dem Namen Osram. Die Schließung des 100 Jahre alten Unternehmens bedeutet auch einen Einschnitt in die Historie der Stadt.
14/18... damals noch unter dem Namen Osram. Die Schließung des 100 Jahre alten Unternehmens bedeutet auch einen Einschnitt in die Historie der Stadt. Foto: Fred Schöllhorn (Archiv)
Das Fujitsu-Werk in Augsburg schließt. Das wurde im Oktober 2018 bekannt. Betroffen sind rund 1800 Menschen.
15/18Das Fujitsu-Werk in Augsburg schließt. Das wurde im Oktober 2018 bekannt. Betroffen sind rund 1800 Menschen. Foto: Silvio Wyszengrad
Kurz vor Weihnachten 2018 kam die schlechte Nachricht für die 400 Mitarbeiter: Die Gersthofer Backbetriebe mussten Insolvenz anmelden.
16/18Kurz vor Weihnachten 2018 kam die schlechte Nachricht für die 400 Mitarbeiter: Die Gersthofer Backbetriebe mussten Insolvenz anmelden. Foto: Silvio Wyszengrad
Im Januar 2019 dann erneut schlechte Nachrichten von Kuka: Der Roboterhersteller senkte seine Prognosen, auch Stellenabbau ist wahrscheinlich.
17/18Im Januar 2019 dann erneut schlechte Nachrichten von Kuka: Der Roboterhersteller senkte seine Prognosen, auch Stellenabbau ist wahrscheinlich. Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa (Archiv)
Strenesse steckte schon länger in Schwierigkeiten, die Corona-Krise bedeutete das endgültige Aus: Im Juli 2020 kündigte das Modeunternehmen aus Nördlingen an, bis zum Jahresende den Betrieb einzustellen.
18/18Strenesse steckte schon länger in Schwierigkeiten, die Corona-Krise bedeutete das endgültige Aus: Im Juli 2020 kündigte das Modeunternehmen aus Nördlingen an, bis zum Jahresende den Betrieb einzustellen. Foto: Szilvia Izsó
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