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Corona-Impfstoff: Wirkung, Kosten, Zulassung: Die Corona-Impfstoffe im Vergleich

Corona-Impfstoff

Wirkung, Kosten, Zulassung: Die Corona-Impfstoffe im Vergleich

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    Viele Fragen zu kommenden Corona-Impfungen sind noch offen.
    Viele Fragen zu kommenden Corona-Impfungen sind noch offen. Foto: Christoph Schmidt, dpa

    Das Fläschchen mit dem Impfstoff ist kleiner als ein Vanillekipferl - und doch könnte sein Inhalt den Anfang vom Ende des Coronavirus bedeuten. Es wäre das wohl wertvollste Weihnachtsgeschenk der vergangenen Jahrzehnte. Manche sprechen gar von einem Weihnachtswunder. Die Hauptprotagonisten dieser modernen Weihnachtsgeschichte heißen Biontech/Pfizer, Moderna und AstraZeneca. Drei Unternehmen, deren Impfstoff-Kandidaten als besonders aussichtsreich gelten. Dabei haben die Firmen zum Teil ganz unterschiedliche Ansätze gewählt. Wir geben einen Überblick darüber, wie sich die Impfstoffe unterschieden, wie sie wirken und was sie kosten sollen:

    So funktioniert der Corona-Impfstoff von Biontech/Pfizer

    • Impfstoff-Art: Die beiden Partnerfirmen haben bei ihrer Suche nach dem Impfstoff einen relativ neuen Weg gewählt. Sie setzen auf einen sogenannten mRNA-Impfstoff. Die gängigsten Schutzmittel in Deutschland sind entweder Tot- oder Lebendimpfstoffe. Letztere enthalten das Virus in abgeschwächter Form. So kann es sich zwar noch im Körper vermehren, krank werden wir dadurch allerdings nicht mehr. Bei Masern kommt zum Beispiel ein Lebendimpfstoff zum Einsatz. Totimpfstoffe wiederum enthalten bereits abgetötete Viren - so werden wir unter anderem gegen Hepatitis geschützt. Im Gegensatz dazu besteht ein mRNA-Impfstoff nicht aus Erregern: Injiziert wird stattdessen ein Biomolekül, das quasi den Bauplan der Covid-Antikörper enthält. Auf Basis dieses Plans entwickelt der Körper Antigene und schützt sich gegen das Virus. Der Vorteil: Forscher müssen nicht aufwendig ein Virus züchten. Dadurch können innerhalb kürzerer Zeit mehr Impfdosen hergestellt werden. Der Nachteil: Die Biomoleküle mögen es sehr kalt. Minus 80 Grad empfehlen das Mainzer Unternehmen Biontech und sein US-Partner Pfizer als Lagertemperatur. Eine große logistische Herausforderung.
    • Impfung: Laut den beiden Partnerunternehmen sind insgesamt zwei Impfungen notwendig. Ein effektiver Schutz ist nach rund vier Wochen erreicht. Probleme bereitet schon jetzt die Auslieferung, wie am Donnerstag bekannt wurde. Pfizer muss das Auslieferungsziel in diesem Jahr nach eigenen Angaben unter anderem wegen Verzögerungen beim Ausbau der Lieferkette halbieren. Noch bis Mitte November glaubte Pfizer, bis Jahresende 100 Millionen Impfdosen auszuliefern. Zuletzt sprach das Unternehmen allerdings nur noch von 50 Millionen Dosen. Im nächsten Jahr planen die Partnerfirmen mit bis zu 1,3 Milliarden Impfdosen.
    • Nebenwirkungen und Schutzwirkung: In einer Mitteilung sprechen Biontech/Pfizer von einer 95-prozentigen Schutzwirkung. Im aktuellen Teststadium kann man keine Aussage darüber treffen, ob der Impfstoff auch verhindert, andere Menschen anzustecken. Die Zahl bezieht sich lediglich auf den Schutz eines Geimpften vor einer Erkrankung. Wie lange der Schutz nach einer Impfung anhält, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht zu sagen. Biontech/Pfizer gehen von einem einjährigen Schutz aus. Gravierende Nebenwirkungen seien nicht aufgetreten - lediglich Kopfschmerzen und Erschöpfung. Normal für einen Impfstoff.
    • Kosten: Eine Dosis des Biontech/Pfizer-Impfstoffs soll in Deutschland etwa 15 Euro kosten.
    • Zulassung: Während Großbritannien den Impfstoff bereits zugelassen hat, will die Europäische Arzneimittel-Agentur (Ema) mit Sitz in Amsterdam bis Ende Dezember entscheiden. Die Vorteile eines Covid-19-Impfstoffs müssen nach EU-Arzneimittelgesetzgebung weitaus größer sein als alle Nebenwirkungen oder potenziellen Risiken. Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) mit Wissenschaftlern aus allen europäischen Zulassungsbehörden übernimmt die Beurteilung des neuen Mittels. Beantragt haben die Partnerfirmen eine bedingte Zulassung. Diese gilt zunächst für ein Jahr. Die Unternehmen müssen in der Zeit weitere Forschungsergebnisse präsentieren.
    • Verträge: Die EU hat sich über Vorverträge 200 Millionen Impfdosen mit der Option auf 100 Millionen weitere gesichert. Deutschland rechnet mit bis zu 100 Millionen Impfdosen.

    So funktioniert der Corona-Impfstoff von Moderna

    • Impfstoff-Art: Wie Biontech/Pfizer hat auch das US-Unternehmen Moderna einen mRNA-Impfstoff hergestellt. Allerdings ist dieser nicht ganz so wärmeempfindlich: Bei minus 20 Grad soll er immerhin ein halbes Jahr seine Wirkung behalten, im Kühlschrank rund einen Monat.
    • Impfung: Die nächste Gemeinsamkeit zwischen Biontech/Pfizer und Moderna: Auch die US-Firma geht von zwei Impfungen aus. Laut Aussagen des Unternehmens stünden bereits Impfdosen für rund zehn Millionen Menschen bereit.
    • Nebenwirkungen und Schutzwirkung: Die Zahlen von Moderna verbreiten ebenfalls große Hoffnung: 94,5 Prozent soll die Wirksamkeit betragen. Moderna verfügt - wie die anderen Hersteller auch - noch über keine Daten, wie lange der Schutz der Impfung anhält. Unklar ist außerdem, ob die Impfung nur vor einer Erkrankung schützt oder auch verhindert, andere Menschen mit dem Coronavirus zu infizieren. Während der klinischen Studie sind nur leichte Symptome wie Erschöpfung, Kopfschmerzen sowie Schmerzen an der Einstichstelle als Nebenwirkungen aufgetreten.
    • Kosten: Zwischen 25 und 37 Dollar soll der Impfstoff von Moderna am Ende kosten. Umgerechnet sind das 20 bis 30 Euro und damit mehr als der Impfstoff von Biontech/Pfizer.
    • Zulassung: Die Ema will bis Mitte Januar entscheiden, ob Modernas Impfstoff bedingt - also zunächst für ein Jahr - in der EU zugelassen wird. Auch für die USA hat Moderna eine Zulassung beantragt.
    • Verträge: 160 Millionen Impfdosen hat sich die EU bereits von Moderna gesichert. Diese werden dann nach Einwohnerzahl verteilt. Da in Deutschland rund 18 Prozent der EU-Bürger leben, stünden der Bundesrepublik zunächst knapp 30 Millionen Impfdosen zu.

    So funktioniert der Corona-Impfstoff von AstraZeneca

    • Impfstoff-Art: Das britisch-schwedische Unternehmen AstraZeneca hat zusammen mit der Universität Oxford einen Vektorimpfstoff entwickelt. Er enthält Viren, die für den Menschen harmlos sind, sowie das Erbgut des Virus. Es soll in die menschlichen Zellen gelangen und dort dafür sorgen, dass sich das Immunsystem gegen das Virus wappnet. Das bedeutet allerdings nicht, dass das menschliche Erbgut verändert wird, wie einige Gerüchte besagen. Vektorimpfstoffe kommen beispielsweise schon bei Pocken zum Einsatz. Der Impfstoff kann problemlos im Kühlschrank für rund ein halbes Jahr gelagert werden.
    • Impfung: Auch AstraZeneca setzt offenbar auf zwei Impfungen. Aktuell hat der Konzern eigenen Angaben zufolge Impfdosen für 100 Millionen Menschen.
    • Nebenwirkungen und Schutzwirkung: Mit einer Wirksamkeit von etwa 70 Prozent liegt der Impfstoff von AstraZeneca deutlich hinter denen von Biontech/Pfizer und Moderna. Doch die Wirksamkeit scheint offenbar mit der Dosierung des Impfstoffs zusammenzuhängen. Gaben Forscher Probanden zeitlich versetzt zwei volle Dosen, lag die Wirksamkeit gar nur bei etwas über 60 Prozent. Erhielten Probanden erst eine halbe Dosis und innerhalb von vier Wochen eine zweite, volle Dosis, lag die Wirksamkeit bei 90 Prozent. AstraZeneca geht davon aus, dass die Impfung ein Jahr lang vor der Ansteckung mit dem Coronavirus schützt. Schwerwiegende Nebenwirkungen habe es bislang keine gegeben.
    • Kosten: Bei dem Impfstoff handelt es sich mit Abstand um den günstigsten: Nur rund 2,50 Euro soll eine Dosis in Europa kosten. Eigenen Angaben zufolge will das Unternehmen mit dem Impfstoff keinen Gewinn erzielen.

    Chronologie der Corona-Pandemie 2020 in Eilmeldungen

    Mehr als 600 Eilmeldungen hat die Deutsche Presse-Agentur bis Dezember 2020 allein zum Corona-Virus gesendet. Die Überschriften dokumentieren die Zeitspanne von den ersten Hinweisen auf eine Ausbreitung der Viruserkrankung bis zu den jüngsten Erfolgen bei der Impfstoffentwicklung. Ein Überblick:

    Januar

    22.1. WHO ruft wegen Virus in China vorerst keine "internationale Notlage" aus

    24.1. Zwei Fälle der neuen Lungenkrankheit in Frankreich nachgewiesen

    28.1. Erster Coronavirus-Fall in Deutschland bestätigt

    30.1. Coronavirus in China: WHO erklärt internationale Notlage

    Februar

    15.2. Frankreich meldet ersten Coronavirus-Todesfall in Europa

    22.2. Italien will mit Coronavirus betroffene Städte abriegeln

    29.2. Erster Coronavirus-Todesfall in den USA

    März

    9.3. Coronavirus: Landrat meldet ersten Todesfall in Deutschland

    11.3. WHO bezeichnet Verbreitung des neuen Coronavirus als Pandemie

    12.3. USA erlassen wegen Coronavirus 30-tägigen Einreisestopp aus Europa

    12.3. CDU verschiebt Parteitag wegen Corona-Krise

    12.3. Merkel: Wegen Coronavirus auf Sozialkontakte weitgehend verzichten

    12.3. Bund und Länder: Ab Montag alle planbaren Operationen verschieben

    13.3. UEFA stoppt vorerst Spielbetrieb im Fußball-Europapokal

    13.3. NRW schließt nächste Woche alle Schulen

    (plus 14 weitere Eilmeldungen zu Schulschließungen in anderen Bundesländern)

    13.3. DFL: Fußball-Bundesliga stellt Spielbetrieb vorerst ein

    13.3. Trump ruft wegen Coronavirus nationalen Notstand aus 

    16.3. Regierung schlägt Schließung von Läden vor - Supermärkte aber offen

    17.3. Maas startet Rückholaktion für im Ausland festsitzende Deutsche

    17.3. Bundesregierung spricht weltweite Reisewarnung aus 

    17.3. Fußball-EM wegen Coronavirus um ein Jahr verschoben

    17.3. Nur noch EU-Bürger sollen nach Deutschland reisen dürfen

    18.3. Österreich kontrolliert ab Mitternacht Grenze zu Deutschland

    19.3. Coronavirus-Pandemie: Italien meldet mehr Tote als China

    21.3. Mietern soll in Krise nicht gekündigt werden dürfen

    22.3. Bund und Länder wollen Restaurants unverzüglich schließen

    24.3. IOC bestätigt: Olympia in Tokio wird verschoben

    25.3. Historisches Hilfspaket in Corona-Krise beschlossen

    27.3. Corona-Pandemie: Italien meldet fast 1000 Tote an einem Tag

    April

    2.4. Weltweit mehr als eine Million nachgewiesene Coronavirus-Infektionen

    6.4. Kreise: Zwei Wochen Quarantäne bei Rückkehr nach Deutschland

    6.4. Corona-Infektion: Britischer Premierminister auf Intensivstation

    15.4. Bund will Öffnung von Geschäften bis 800 Quadratmeter ermöglichen

    15.4. Schulstart in Deutschland schrittweise ab 4. Mai geplant

    17.4. Spahn: Ausbruch ist beherrschbar geworden

    21.4. Saison in Handball-Bundesliga abgebrochen

    22.4. Erste klinische Studie zu Corona-Impfstoff in Deutschland zugelassen

    23.4. Merkel: Länder in Corona-Krise teils zu forsch

    28.4. Nun bundesweite Maskenpflicht auch im Einzelhandel

    30.4. Betriebe melden für 10,1 Millionen Menschen Kurzarbeit an

    Mai

    5.5. Wirtschaftsminister der Länder wollen Gastronomieöffnung ab 9. Mai

    6.5. Bund will Öffnung aller Geschäfte in Corona-Krise erlauben

    6.5. Politik erlaubt Geisterspiele der Fußball-Bundesliga ab Mitte Mai

    13.5. Bundesregierung beschließt Lockerung der Grenzkontrollen

    15.5. Deutsche Wirtschaft bricht in der Corona-Krise ein

    26.5. Bund und Länder einig: Kontaktbeschränkungen bis 29. Juni

    Juni

    9.6. Deutscher Export bricht im April um mehr als 30 Prozent ein

    16.6. Offizielle Corona-Warn-App steht zum Download bereit

    17.6. Großveranstaltungen werden mit Ausnahmen bis Ende Oktober verboten

    17.6. Schulen sollen nach Sommerferien wieder komplett öffnen können

    23.6. Zahlreiche Einschränkungen nach Corona-Ausbruch bei Tönnies

    25.6. EU-Kommission genehmigt Rettungspaket für Lufthansa

    29.6. Bundestag beschließt Mehrwertsteuersenkung und Familienbonus

    Juli

    3.7. Arznei Remdesivir erhält europäische Zulassung für Covid-19

    7.7. Brasiliens Präsident Bolsonaro mit Coronavirus infiziert

    22.7. Corona-Tests bei Einreise aus Risikogebieten sollen Pflicht werden

    30.7. Deutsche Konjunktur bricht dramatisch ein

    30.7. Historischer Konjunktureinbruch in den USA wegen Corona-Krise

    August

    11.8. Putin: Russland lässt Impfstoff gegen Coronavirus zu

    14.8. Reisewarnung des Auswärtigen Amts für fast ganz Spanien samt Mallorca

    27.8. Bund und Länder: Großveranstaltungen bis Ende des Jahres verboten

    September

    29.9. Feiern in öffentlichen Räumen auf 50 Teilnehmer beschränkt

    30.9. Neue Corona-Risikogebiete in elf europäischen Ländern

    Oktober

    2.10. US-Präsident Trump und First Lady positiv auf Coronavirus getestet

    7.10. Länder: Beherbergungsverbot für Reisende aus Risikogebieten

    8.10. Corona-Neuinfektionen in Deutschland steigen sprunghaft auf über 4000

    14.10. Beschluss: Sperrstunde um 23 Uhr für Gastronomie in Corona-Hotspots

    14.10. Bund und Länder wollen striktere Kontaktbeschränkungen in Hotspots 

    14.10. Frankreich führt Gesundheitsnotstand wieder ein 

    15.10. RKI meldet Rekordwert bei Corona-Neuinfektionen in Deutschland

    21.10. Gesundheitsminister Spahn positiv auf Corona getestet

    26.10. CDU-Spitze verschiebt Parteitag zur Vorsitzendenwahl ins nächste Jahr

    28.10. Bund und Länder: Beginn von Kontaktbeschränkungen am 2. November

    28.10. Bund und Länder wollen Gastronomiebetriebe vorübergehend schließen

    November

    2.11. Teil-Lockdown startet: Öffentliches Leben wird heruntergefahren

    9.11. Biontech veröffentlicht vielversprechende Daten zu Corona-Impfstoff

    16.11. Auch US-Konzern Moderna legt positive Daten zu Corona-Impfstoff vor

    16.11. Bund und Länder appellieren: Keine privaten Feiern mehr

    18.11. Bundestag beschließt Änderungen beim Infektionsschutzgesetz

    25.11. Private Zusammenkünfte werden auf fünf Personen begrenzt

    25.11. Bund und Länder lockern Kontaktbeschränkungen für Weihnachten

    30.11. Moderna will Zulassung für Corona-Impfstoff in EU beantragen

    Dezember

    1.12. Biontech und Pfizer beantragen EU-Zulassung für Corona-Impfstoff

    2.12. Biontech und Pfizer: Großbritannien lässt Corona-Impfstoff zu

    2.12. Bund und Länder: Teil-Lockdown wird bis in den Januar verlängert

    9.12. Verfassungsschutz Baden-Württemberg beobachtet "Querdenken"-Bewegung

    12.12. Corona-Impfstoff von Biontech und Pfizer erhält US-Notfallzulassung

    13.12. Bund und Länder beschließen harten Lockdown ab dem 16. Dezember 

    13.12. Bund und Länder beschließen Versammlungsverbot an Silvester

    13.12. Möglichst keine Schul- und Kita-Besuche ab Mittwoch bis 10. Januar

    13.12. Bund erhöht Corona-Finanzhilfen für Unternehmen

    19.12. Corona-Impfstoff von Moderna erhält Notfallzulassung in den USA

    21.12. EMA empfiehlt erste Zulassung eines Corona-Impfstoffs in der EU

    21.12. EU-Kommission genehmigt Corona-Impfstoff von Biontech/Pfizer

    22.12. Bayern führt Corona-Testpflicht für Reisende aus Risikogebieten ein

    (dpa)

    • Zulassung: AstraZeneca hat noch den weitesten Zulassungsweg vor sich. Lediglich in Großbritannien wird eine Zulassung bereits geprüft, mit der EU gibt es Gespräche. Zunächst will die Firma noch weitere Forschungsergebnisse präsentieren.
    • Verträge: 300 Millionen Impfdosen hat sich die EU von AstraZeneca bereits zusichern lassen. Deutschland bekäme - vorausgesetzt die Verteilung staffelt sich nach der Bevölkerungszahl - davon etwa 56 Millionen Dosen.

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