Ganz ohne Gegenwehr wollen die verbliebenen Audi-Aktionäre nicht das Feld räumen. Auch wenn die Hauptversammlung des Ingolstädter Unternehmens am Freitag virtuell stattfindet, haben sie vorab 232 Fragen eingereicht, nicht wenige gespickt mit Kritik am Ziel des Mutterkonzerns Volkswagen, andere Audi-Anteilseigner aus dem Unternehmen zu drängen und den Autobauer von der Börse zu nehmen. Dabei weiß die VW AG bereits 99,64 Prozent der Audi-Papiere unter ihren Fittichen. Den Rest muss man sich als durchaus widerstandswilliges gallisches Dorf vorstellen.
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