Walter Bau vereinigt mit Dywidag hatte vor rund einer Woche die Übernahme des Stuttgarter Konkurrenten Züblin bekannt gegeben. Derzeit belaufen sich die Außenstände - also Forderungen - laut Walter auf rund 488 Millionen Euro. Würde das Unternehmen über diese Mittel verfügen, dann hätte der Konzern keine Bankschulden, sagte der Firmengründer.
"Viele Kunden zahlen nicht rechtzeitig, wir rennen unserem Geld hinterher." In den nächsten vier bis sechs Wochen rechne er mit dem Eingang von rund 300 Millionen Euro und neuen Forderungen in gleicher Höhe. "Das ist ein revolvierender Betrag. Wichtig ist es, die Altforderungen hereinzubringen", sagte Walter.